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Sabine Seemann (hinten, Mitte), Ingenieurin in der Netzplanung beim Verteilnetzbetreiber Westnetz, erklärte den Kindern der dritten Klasse der Grundschule in Bersenbrück die Wege des Stroms. Dabei installierten die Kinder auch selbstständig Stromleitungen in ihren eigenen Modellhäusern. Die Kollegen vom Westnetz-Netzbetriebsstandort Bersenbrück um Netzbereichsmeister Johannes Fels (r.) führten den Kindern an Kabelverteilschränken die Arbeiten im Stromnetz vor. Auch wenn die Verteilschränke natürlich nicht ans Stromnetz angeschlossen waren, wurde dabei nicht auf die richtige Persönliche Schutzausrüstung (PSA) verzichtet.
Sabine Seemann, Ingenieurin bei Westnetz, besuchte die Grundschule Bersenbrück, um den Drittklässlern den Weg des Stroms von der Erzeugung bis zum Verbraucher zu erklären und sie durch praktische Übungen und Modelle in die Grundlagen der Elektrik einzuführen. Die Bildungsinitiative "3malE" von Westenergie ermöglicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihr Wissen an Jugendliche weiterzugeben, um Interesse an Energie und Technik zu wecken.
Dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, war vielen Schülerinnen und Schülern bewusst. Doch wie kommt der Strom zu uns? Mit Hilfe von Modellen und anschaulichen Beispielen erklärte Sabine Seemann, Ingenieurin in der Netzplanung beim Verteilnetzbetreiber Westnetz, den Schülerinnen und Schülern der dritten Klassen, der Grundschule Bersenbrück, einen Schultag lang die Grundlagen der Elektrik. Unterstützt haben sie dabei einige Auszubildene aus der Westnetz-Ausbildungswerkstatt Belm und Johannes Fels, Leiter des Westnetz-Betriebsstandortes in Bersenbrück sowie einige dort tätige Monteure.
Nach Vermittlung der Grundlagen, wie Reihen- und Parallelschaltung, verfolgten die Kinder den Weg des Stroms nach: Vom Kraftwerk – zum Beispiel Wind oder Sonne – durch Höchstspannungsnetze über Hochspannung bis in die Netze der Mittel- und Niederspannung. Auf seinem weiteren Weg gelangt der Strom auch noch durch Umspannanlagen und Ortsnetzstationen in der Nachbarschaft, bis er schließlich den heimischen Computer antreiben kann. Anschließend bastelten die Kinder ihre eigene Modellhäuser und installierten hier die entsprechenden Leitungen, um diese Häuser zu beleuchten.
Für Sabine Seemann ist es bereits das zweite Mal, dass sie im Rahmen der 3malE-Bildungsinitiative Mitarbeitende machen Schule eine Grundschule als Energiebotschafterin besucht. „Das facettenreiche Thema Energie wird in den kommenden Jahren nicht an Relevanz verlieren, ganz im Gegenteil. Es ist wichtig, das Thema schon jetzt mit dem Nachwuchs zu diskutieren“, erklärte Seemann. Schulleiterin Katja Rauf ergänzte: „Sabine Seemann als Energiebotschafterin zu Gast zu haben, bereichert unseren Unterricht sehr. Die Schülerinnen und Schüler bekommen so Antworten aus erster Hand.“
Das Projekt Mitarbeitende machen Schule ist Teil der Bildungsinitiative 3malE-Bildung mit Energie. Dabei können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Energieunternehmens während ihrer Arbeitszeit ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Westenergie unterstützt diesen freiwilligen Einsatz der für sie tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem finanziellen Beitrag, der für die benötigten Unterrichtsmaterialien eingesetzt wird. Mit dem Konzept soll den Schülerinnen und Schülern ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.
Energie. Für Entdeckerinnen und Entdecker.
Die Westenergie AG engagiert sich in ihren Partnerkommen für soziale Projekte, Sport, Klimaschutz sowie Kultur und Bildung. Mit der Bildungsinitiative 3malE möchte das Unternehmen junge Menschen dazu motivieren, sich mit Energie-, Technik- und Nachhaltigkeits-Themen auseinanderzusetzen und dazu befähigen, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Lehrende sollen dabei unterstützt werden, Energiewissen praxisnah zu vermitteln und Schülerinnen und Schülern für MINT-Themen zu begeistern. Weitere Informationen zu der Westenergie Bildungsinitiative 3malE finden Sie hier: www.3male.de