Kommunen sind zentrale Akteure nachhaltiger Entwicklung. Klimaschutz, Artenvielfalt, erneuerbare Energien, Mobilität, Bildung und Soziales – auf dem breiten Feld der Nachhaltigkeit lässt sich vor Ort so einiges bewegen, im Großen genauso wie im Kleinen. Sind Sie in Ihrer Kommune schon aktiv?
 

Westenergie engagiert sich für Umwelt und Natur

Gemeinsam mit unseren kommunalen Partnern engagieren wir uns schon seit vielen Jahren für den Klimaschutz und starten immer wieder neue nachhaltige Initiativen. Drei aktuelle Beispiele sind die Aktionen Blühende Wiesen, Frühlingsgrüße und Klimabäume.

Aktuelle Nachhaltigkeitsaktionen

Klimabäume

Vertreter*innen der Kommunen und Gärtner, die einen Baum einpflanzen.

Der Ginkgo ist ein Baum mit vielen Namen. Auch bei der Schreibweise ist er anpassungsfähig: Ginkgo, Ginko, gingo biloba – oder auch Goethebaum. Denn der Dichter hat dem Gewächs einst ein eigenes Gedicht gewidmet, das die Bekanntheit maßgeblich steigerte. Ein Exemplar steht in Legden, das der ehemalige Bürgermeister Friedhelm Kleweken und Westenergie-Kommunalmanagerin Monika Schürmann zusammen gepflanzt haben.

Der Ginkgo ist außerdem ein Klimabaum: Er ist unempfindlich gegenüber Luftschadstoffen, wird selten von Insekten oder Pilzen befallen und hält größeren Temperaturschwankungen stand. Ein perfekter Baum also, um in Zeiten des Klimawandels die grüne Infrastruktur in Kommunen zu erhalten und auszubauen. 

Im Rahmen einer Sponsoringaktion unterstützt Westenergie das Pflanzen solcher Klimabäume in Kommunen unserer sechs Regionen. Wurde in Ihrer Kommune auch schon ein Klimabaum gepflanzt? Dann markieren Sie „Ihren Klimabaum“ auf unserer Landkarte der Nachhaltigkeit! 
 

Blühende Wiesen

Kinder und Erwachsene, die stolz eine Wildblumenwiese gesäht haben.

Die Schule am Dichterviertel in Mülheim an der Ruhr ist aktiv für Artenvielfalt: Die Grundschulkinder haben eine große Blumenwiese angelegt und züchten Schmetterlinge und Wildbienen. So leisten sie eine ganze Menge in Sachen Nachhaltigkeit, denn den positiven Einfluss von blühenden Wiesen auf unser Ökosystem dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen. Sie lassen neuen, fruchtbaren Boden entstehen, regulieren das regionale Klima, filtert Wasser und liefert Nützlingen einen Lebensraum.

Mit ihrer Aktion für Artenvielfalt sind die Mülheimer Schüler ein Teil der Westenergie-Initiative Blühende Wiesen für regionalen Klima- und Naturschutz. Das Saatgut stellt Westenergie kostenlos bereit. Es beinhaltet eine regionale, mehrjährige und bienenfreundliche Wildblumenmischung. Kommunen, Kooperationspartner wie Bildungseinrichtungen oder Vereine und Westenergie säen die Blumensamen zusammen auf einer geeigneten Fläche aus. In spätestens acht Wochen sprießen dann die Blumen. 

Haben Sie in Ihrer Kommune auch schon eine Wildblumenwiese ausgesät? Dann markieren Sie „Ihre Wiese“ auf unserer Landkarte der Nachhaltigkeit!
 

Frühlingsgrüße

Eine Frau mit ihrem Sohn, die sich eine Topfpflanze ausgesucht haben.

Wer bienenfreundliche Stauden auf dem Balkon oder im Garten pflanzt, sorgt für lebenswichtiges Futter – nicht nur für Bienen, sondern auch für viele andere Insekten, die unser Ökosystem im Gleichgewicht halten. Beispiele sind die Duftnessel (Agastache rugosa), das Mädchenauge (Coreopsis), die Männertreu (Lobelia erinus) oder die Fetthenne (Sedum).

Viele solcher bienenfreundlichen Stauden finden bei Menschen aus unseren Partnerkommunen ihren Platz: Westenergie verteilt ungefähr 18 Tsd. Blumen in 18 verschiedenen Kommunen in Rheinland-Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. An Aktionstagen werden die Stauden im öffentlichen Raum aufgestellt und jede*r vor Ort darf sich kostenlos einen Blumengruß mit nach Hause nehmen. 

Hat Ihre Kommune auch bei der Aktion Frühlingsgrüße mit gemacht oder haben Sie selbst eine Staude bei Ihnen zu Hause eingepflanzt? Dann markieren Sie „Ihre Bienenstaude“ auf unserer Landkarte der Nachhaltigkeit!
 

Sind Sie in Ihrer Kommune auch in Sachen Nachhaltigkeit aktiv? Dann machen Sie Ihren Einsatz für alle sichtbar und tragen Ihr Projekt in unsere Landkarte ein! Dabei ist es egal, ob es sich um eine der oben genannten Aktionen oder ein ganz anderes Projekt handelt – Hauptsache nachhaltig. 
 

 

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Und so geht's

  1. Loggen Sie sich über den Browser in Ihr Google-Konto ein und öffnen Sie unsere Nachhaltigkeitskarte.
  2. Klicken Sie unten auf die weiße Fläche „Landkarte der Nachhaltigkeit“ und wählen Sie nun Ihre Region aus.
  3. Über den Punkt „bearbeiten“ können Sie jetzt Ihre Aktion eintragen. Suchen Sie hierfür nach Ihrem Standort oder wählen diesen einfach mit dem Pin-Symbol aus.
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Kontakt

Susen Griemens
T 0152 5567-3200