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v. l. Manuel Kiese, Kleingartenverein Gartenstadt Waltrop e. V., Nadine Schmidt, Klimaschutzmanagerin Stadt Waltrop, Preisträger Dieter Link-Stern, Marco Funke, Kleingartenverein, Dirk Wißel, Kommunalmanager bei Westenergie, Annette Welling, Kleingartenverein und Bürgermeister Marcel Mittelbach bei der diesjährigen Verleihung des Westenergie Klimaschutzpreises.
Die Stadt Waltrop und Westenergie haben den Kleingartenverein Gartenstadt Waltrop e. V. für seine Umweltprojekte, wie die „Pflanzenbörse“ und „Flächenbegrünung von Stromkästen“, mit dem Westenergie Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Auch das Bildungsprojekt „Wasser ist Leben“ von Dieter Link-Stern wurde mit einem Preis geehrt.
Um das Klima und die Umwelt positiv zu beeinflussen, leisten Bürgerinnen und Bürger in vielen Städten sowie Kommunen durch diverse Projekte verschiedene Beiträge. Vom Repair-Café bis hin zum Food Sharing gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die sich so nachhaltig auf den Klimaschutz auswirken. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Waltrop an den Kleingartenverein Gartenstadt Waltrop e. V., der gleich mehrere Projekte ins Leben gerufen hat. Besonders konnte der Verein bei der Jury mit den Aktionen „Pflanzenbörse“ und „Flächenbegrünung von Stromkästen“ punkten. Im Rahmen einer Pflanzenbörse wurden die Pflanzen, die über Bedarf aus Samen großgezogen wurden oder im Laufe der Zeit zu groß gewachsen sind, an andere Gartenfreunde verteilt. Zudem begrünte der Verein zwölf Stromkästen auf dem Vereinsgelände. Für seinen Einsatz darf sich der Kleingartenverein über ein Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro freuen.
„Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis freuen wir uns, die Umwelt- und Klimaschutzprojekte in Waltrop zu unterstützen und zeigen, was jeder von uns dazu beitragen kann“, sagte Bürgermeister Marcel Mittelbach. Ebenfalls prämiert wurde das Projekt von Dieter Link-Stern. Er hat für Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse das Projekt „Wasser ist Leben“ konzipiert. Dabei lernen die Kinder viel rund um das Thema Wasser und Fragen wie „Warum ist Wasser so wichtig für mich?“ oder „Wieviel Wasser verbrauchen wir durchschnittlich jeden Tag?“ werden kindgerecht erklärt. Herr Link erhält ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro für sein Projekt.
„Die beiden Engagements zeigen, dass jeder seinen Beitrag dazu leisten kann, die Themen Klima- und Umweltschutz in den Mittelpunkt seines Alltags zu stellen“, sagte Dirk Wißel, Westenergie-Kommunalmanager. Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutz kann nur gemeinsam gelingen.
Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieter regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.
Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten.
Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis.
