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Gemeinsam betankten Stadtbürgermeister Lars Rieger (l.) und innogy-Kommunalbetreuer Marco Felten ein Elektroauto an der neuen Ladesäule für Autostrom in Schweich.
Die Stadt Schweich geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy in unmittelbarer Nähe der Stadtverwaltung in Schweich aufgestellt worden. Die Infrastruktur am Parkplatz in der Straße Steinerbaum steht ab sofort für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung. Zur Inbetriebnahme der Technik kam Stadtbürgermeister Lars Rieger gemeinsam mit Vertretern von innogy vor Ort zusammen.
„Als Stadtverwaltung nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Angebot gemeinsam mit innogy einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom im ländlichen Raum“, erklärte Lars Rieger.
Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy. Marco Felten, Kommunalbetreuer der innogy am Standort Trier, erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zusätzlich zu den bereits in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen insgesamt 70 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“
Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt.