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In der Gemeinde Scharbeutz stehen ab sofort 15 neue Ladesäulen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung. Sieben Ladesäulen befinden sich in der Dorfschaft von Scharbeutz, drei in Haffkrug, jeweils zwei in Pönitz und in Klingberg und eine in Gleschendorf. Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Lademöglichkeiten trafen sich Bürgermeisterin Bettina Schäfer und Kommunalmanager Jörg Braun von Westenergie.
„Mit den neuen Ladesäulen machen wir einen weiteren großen Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in unserer Region. Wir wollen damit allen Autofahrerinnen und Autofahrern sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren erleichtern“, erklärte Bürgermeisterin Bettina Schäfer. „Die Errichtung von Ladesäulen ist ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Gerade an zentralen Punkten, an denen sich die Menschen länger aufhalten sind sie von strategischer Bedeutung. Westenergie hat eine Ausschreibung der Gemeinde für die Beschaffung und den Betrieb der Ladesäulen gewonnen“, ergänzt sie.
Kommunalmanager Jörg Braun sagte: „Elektroautos tanken an den von Westenergie betriebenen Ladesäulen zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Gemeinde Scharbeutz einen Beitrag für Klima- und Umweltschutz leisten können.“
Die Ladesäulen von Westenergie bieten jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich das Energieunternehmen um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
Westenergie errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe 2.0). Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region.
Im Rahmen der ersten Generation des Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe) hat Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.