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Die 160 offenen Bücherschränke von innogy sind Orte der Begegnung, wie hier in Rheinberg.
160 innogy Bücherschränke bieten Lesestoff rund um die Uhr
Virtuelle Landkarte zeigt alle Standorte
Literaturfreude haben den kommenden Montag in ihrem Kalender mit einem Lesezeichen versehen: Alljährlich ist am 23. April Welttag des Buches. Anlass, den neuen Krimi anzufangen, den tollen Lieblingsroman einmal wieder zu lesen oder endlich die Bibliothek im Wohnzimmer aufzuräumen. Doch wohin nur mit den gut erhaltenen, aber gelesenen Bänden? Platz ist sicher in einem der 160 offenen Bücherschränke von innogy in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz.
Sharing Economy lautet dieser gesellschaftliche Trend, zu dem das innogy-Stadtmöbel so gut passt. An markanten und viele frequentierten Orten bieten die Bücherschränke jedem die Möglichkeit, seinen Lesestoff ganz ohne Formalitäten mit anderen auszutauschen. Das System ist einfach: Jemand stellt seine älteren oder bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich heraus. Der Welttag des Buches ist somit eine gute Gelegenheit, Literatur zu teilen. Und dabei mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Bücherschränke haben sich als Orte der Begegnung entwickelt und etabliert.
Sie sind auch aus einem weiteren Grund beliebt: „Ein großer Vorteil der innogy Bücherschränke sind ihre Öffnungszeiten: 24 Stunden am Tag. Damit passt das kulturelle Angebot sehr gut in die heutige Zeit, in der Dienstleistungen gerne rund um die Uhr in Anspruch genommen werden“, sagt Christoph Marx, Leiter Kommunales Partnermanagement bei innogy. Ehrenamtliche Bücherpaten kümmern sich um die Schränke und geben auf sie Acht.
Seit sieben Jahren engagiert sich innogy bzw. zunächst RWE für diese Variante von Kultur im öffentlichen Raum. Am 16. Juni 2011 wurde der erste Bücherschrank in Engte, einem Ortsteil von Bramsche in Niedersachsen, eröffnet. Inzwischen sind es insgesamt 160 dieser Stadtmöbel, die sich vom niedersächsischen Twist im Norden bis Odernheim am Glan im Süden und von Alsdorf im Westen bis Beverungen im Osten verteilen. Zu den Standorten gehören kleine Gemeinden wie Raesfeld im Münsterland, größere Kommunen wie Bergheim und die Großstadt Essen. Jeder Bücherschrank ist 2,20 Meter hoch und 60 Zentimeter breit und hat Platz für ungefähr 250 Bücher aller Art. Entwickler der wetterfesten Bücherschränke ist der Architekt Hans Jürgen Greve.
Einen besonderen Service für alle, die Literatur abgeben oder mitnehmen möchten, bietet innogy mit einer virtuellen Standortkarte aller Bücherschränke: www.innogy.com/buecherschraenke