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12. September 2017

innogy bringt schnelles Internet nach Warendorf

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Westenergie Pressekontakt


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Trafen sich zum Austausch an der Baustelle (v. l.): Planungsleiter Martin Müller von Westnetz, Bürgermeister Axel Linke, Prokurist Rolf Berlemann von innogy, Guido Kötting von der Firma Nüßing, Projektleiter Klaus Abel und Christian Berger von Westnetz.


  • Tiefbauarbeiten sind gestartet
  • Ausbau des schnellen Internets mit bis zu 120 Megabit pro Sekunde

Auch in der Warendorfer Kernstadt startet bald ein neues Internetzeitalter: Die dafür erforderlichen Tiefbauarbeiten sind vor Kurzem gestartet. Einen Teil der Infrastrukturmaßnahmen im Innenstadtgebiet verantwortet innogy SE. Deren Verteilnetzbetreiber Westnetz GmbH hat mit der Verlegung der Leerrohre begonnen.


innogy setzt in Zusammenarbeit mit innogy TelNet aktuell eine Vielzahl von Breitband-Projekten in der Region um. Immer mehr bislang unterversorgte Kommunen werden an das Breitbandnetz angeschlossen. So auch Teilbereiche der Kernstadt von Warendorf. Mit der Glasfaserkabelverlegung, der Erschließung der Kabelverzweiger und der Errichtung von Multifunktionsgehäusen mit Konvertern bringt Innogy die Glasfaser näher an die Häuser, so dass nur noch die sogenannte „letzte Meile“ mit Kupferkabel angebunden ist. So werden bald Download-Geschwindigkeiten von bis zu 120 Megabit pro Sekunde möglich sein.


„Der schnelle Internetanschluss ist heute ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Ansiedlung eines Unternehmens oder den Kauf einer Privatimmobilie geht. Durch das neue Netz wird ein Standortvorteil geschaffen, der allen zu Gute kommt: Nicht nur Familien, sondern auch Selbständige und Unternehmen profitieren vom Breitband-Engagement der innogy“, erklärt Prokurist der innogy SE Rolf Berlemann.


„Es war mir sehr wichtig, auch für die Warendorfer Kernstadt den Breitbandausbau zu ermöglichen. Dieses Ziel haben wir gemeinsam erreichen können. Ich freue mich, dass innogy SE nun mit dem Ausbau beginnt und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten“, so Bürgermeister Axel Linke.


Zunächst muss jetzt die Infrastruktur geschaffen werden. Dafür wird Westnetz insgesamt rund 19 Kilometer Leerrohre in die Erde legen, die anschließend die Glasfaserkabel aufnehmen werden. Dazu kommen 30 Multifunktionsgehäuse, die sich in unmittelbarer Nähe zu den Kabelverzweigern (KVz) befinden. Die Baumaßnahme wird durch die Westnetz GmbH, Verteilnetzbetreiber der innogy SE, geplant, koordiniert und überwacht. Ausführendes Unternehmen für den ersten Bauabschnitt ist die Firma Nüßing aus Warendorf. Beide Unternehmen bitten für Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten um Verständnis.