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Markus Lüttger (r.), Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim, und Friedrich Reinhardt (l.), innogy-Kommunalbetreuer, bei der Übergabe der Koffer an Schulleiterin Sandra Wolf (Mitte).
Acht Grundschulen der Verbandsgemeinde Rüdesheim forschen
Sechs Wochen, acht Grundschulen und 14 Experimentierkoffer: Für die kommenden Wochen arbeiten die Grundschulen der Verbandsgemeinde Rüdesheim mit den ausgeliehenen Experimentierkoffern „New Energy Minikit“ von der innogy Bildungsinitiative „3malE - Bildung mit Energie“. Die Schülerinnen und Schüler können mit den Materialien der Koffer in Gruppen an verschiedenen Experimenten rund um das Thema „Erneuerbare Energien“ arbeiten.
Heute besuchten Markus Lüttger, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim, und Friedrich Reinhardt, innogy-Kommunalbetreuer, die Grundschule St. Martin in Norheim. Dort konnten die beiden Gäste die Koffer an Schulleiterin Sandra Wolf übergeben. Sie wird gemeinsam mit den kleinen Forschern testen, wie Solarzellen verschiedene Verbraucher – wie beispielsweise Hupe, Glühlampe oder Motor – antreiben oder wie eine Brennstoffzelle funktioniert. Auch ein Elektroauto kann mit Hilfe von Wasser- oder Solarenergie zum Fahren gebracht werden. Und wenn die Sonne mal wegbleibt, dann kurbeln die Schüler was das Zeug hält und erzeugen mit ihrer Muskelkraft und dem Handgenerator die benötigte Energie einfach selber.
Mit dem Versuchsmaterial kann viel auf eigene Faust ausprobiert werden und die Kinder müssen sich auch nicht unbedingt an die Anleitungen halten – denn ein eigenes entwickeltes Experiment lässt doch jedes Naturwissenschaftlerherz höherschlagen. „Ich bin begeistert was diese Koffer alles beinhalten. So bekommen die Kinder auf spielerische Art und Weise die Grundlagen der erneuerbaren Energieversorgung näher gebracht. Ich möchte mich ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit mit innogy bedanken“, zeigte sich Bürgermeister Lüttger begeistert.
Die Koffer sollen spielerische Grundlagenversuche für die Grundschule und Experimente für die Themen Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft, Elektromobilität und Energiespeicherung sowie die Brennstoffzelle veranschaulichen. Die Experimentierkoffer stehen ab Erhalt für maximal sechs Wochen zur Verfügung.