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Die DRK KiTa Lichtgarten hat den ersten Platz und damit 500 Euro beim Klimaschutzpreis von Westenergie gewonnen. Die KiTa Lichtgarten fördert bereits seit vielen Jahren die Umweltbildung der Kinder, indem Themen wie Müllsortierung, Rohstoffschonung, Wertstoffrecycling und viele mehr auf spielerische Art und Weise und durch verschiedene Experimente vermittelt werden. Mithilfe von „Wurzelzwergs klein‘ Häuschen“, ein Gartenhaus auf dem KiTa-Gelände, und diversen anderen altersgerechten Medien und Materialien sind die Kinder dazu angeregt, ihre Umwelt zu jeder Jahreszeit zu erforschen.
Den zweiten Platz beim Klimaschutzpreis von Westenergie und damit 300 Euro erhält die Johann-Hinrich-Wichern Grundschule Sonsbeck. Die Grundschule kümmerte sich um den Bau eines Insektenhotels, pflanzte eine Blumenwiese an, 12 Nistkästen und 3 Fledermauskästen. Den dritten Platz und damit 200 Euro erhält der Heimat und Verkehrsverein Sonsbeck, der sich mit der Umrüstung der Weihnachtsbeleuchtung auf LED-Beleuchtung, der jährlichen Verschönerung der Hochstraße und Wallstraße durch Blumenampeln, und durch Dorfaktionstage in Zusammenarbeit mit dem Ortsausschuss Sonsbeck für den Klimaschutz engagiert.
„Die vielen kreativen Ideen rund um den Schutz von Klima und Umwelt in unserer Stadt beeindrucken uns immer wieder. Umso schöner ist es, dieses Engagement gemeinsam mit Westenergie zu würdigen und auszuzeichnen. Ich finde es toll, dass sich immer mehr junge Menschen bereits im frühen Alter für den Umweltschutz einsetzen“, sagte Bürgermeister Heiko Schmidt. Nils Rudolph, Kommunalbetreuer bei Westenergie, betonte: „Die eingereichten Projekte zeigen uns auch in diesem Jahr, wie wichtig den Menschen in Sonsbeck der Schutz von Umwelt und Natur ist. Das ist ein Ansporn für uns, dieses Bewusstsein bei den Menschen vor Ort weiterhin mit dem Klimaschutzpreis von Westenenergie zu fördern.“
Seit 1995 macht der Westenergie Klimaschutzpreis regelmäßig zahlreiche gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Er regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.
Zudem ermittelt Westenergie seit 2018 den Klimaschutzhelden des jeweiligen Jahres. Aus drei außergewöhnlich gelungenen Ideen stimmt das Publikum per Online-Wahl über das Gewinnerprojekt ab.