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Dieses Alltagsproblem kennen viele: Wenn die Batterie falsch herum eingelegt wird, funktioniert das Gerät nicht. Philipp Hachmann vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Beckum hat mit der von ihm konstruierten symmetrischen Batterie und einem Batteriefach eine Möglichkeit gefunden, dass genau das doch geht – und sich damit beim NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ gegen zahlreiche andere Projekte durchgesetzt.
Philipps Lösung ist simpel und gleichzeitig genial, deshalb wird sein Projekt als schöpferisch wertvollste Arbeit ausgezeichnet - dies entspricht einem Landessieg.
Insgesamt holten acht Schüler*innen mit fünf Projekten den ersten Platz in unterschiedlichen Fachgebieten. Die weiteren Erstplatzierten sind:
- Johanna Bongard, Jakob Ehmke und Joshua Sarrazin vom Gymnasium Augustinianum in Greven mit dem Projekt „Untersuchung zu mechanischen Eigenschaften von Pferdehaaren“ (Sonderpreis Plus MINT 1. Platz),
- Lars Markus Deußen und Niklas Alexander Rettig von der bischöflichen Marienschule in Mönchengladbach mit dem Projekt „Chemie in der Cocktailbar?“ (Fachgebiet Chemie),
- Viktoria Scholz vom erzbischöflichen Gymnasium Marienberg in Neuss mit dem Projekt „Reißfestigkeit von Pferdehaaren“ (Fachgebiet Physik),
- Leo Blume vom Gymnasium Essen-Werden mit dem Projekt „Wie kann künstliche Intelligenz Schach lernen?“ (Fachgebiet Mathe / Informatik),
- Philipp Hachmann vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Beckum mit dem Projekt “Die symmetrische Batterie und Batterieverkleidung” (Fachgebiet Physik).
Teilgenommen an dem Wettbewerb hatten insgesamt 64 Schüler*innen im Alter von neun bis 15 Jahren. Sie hatten sich über 13 Regionalwettbewerbe für den nordrhein-westfälischen Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren” qualifiziert, der Juniorensparte von „Jugend forscht“. Von Arbeitswelt, über Biologie bis Technik – jedes der 38 eingereichten Projekte war einem von sieben Fachgebieten zugeordnet. Neben den fünf ersten Plätzen vergab die Jury aus Wirtschaft, Forschung und Bildung acht zweite und sechs dritte Plätze sowie 21 Sonderpreise. Darüber hinaus wurden vier Projektbetreuende für ihr Engagement ausgezeichnet. Alle weiteren Preisträger*innen finden Sie hier. Den Wettbewerb ausgerichtet hatte die Westenergie AG, der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland.
Junge Menschen gestalten Zukunft mit
Bei der Preisverleihung in Essen gratulierten Dr. Urban Mauer, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Julia Jacob, 1. Bürgermeisterin der Stadt Essen, Dr. Carsten Penz, Wettbewerbsleiter von “Jugend forscht” sowie Dr. Theresa Noll, die das Innovationsmanagement bei der Westenergie-Tochter Westnetz leitet.
Der Wettbewerb zeigt, dass auch ganz junge Menschen mit Forschungsdrang, Innovationskraft und Engagement einen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft und Stärkung des Wissenschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen leisten können. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und auch an die vielen ehrenamtlichen Projektbetreuenden für einen Einsatz, der weit über die normale Lehrtätigkeit hinausgeht.
Deutschland und NRW brauchen junge Menschen, die sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern - auch um die Energiewende weiter voranzutreiben. Die Förderung dieser Kinder und Jugendlichen liegt mir persönlich und unserem Unternehmen sehr am Herzen.
Die Westenergie AG unterstützt den NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Die drei Es stehen für Entdecken, Erforschen, Erleben. Mit Bildungsinitiativen wie 3malE möchte die Westenergie junge Menschen ebenso wie Erwachsene für Energiethemen begeistern – etwa mit Spielen und Experimenten, Videos und Exkursionen, Lehr- und Lernmaterial. Denn für eine verlässliche, klimafreundliche und bezahlbare Versorgung müssen alle mithelfen. 3malE zahlt mit Bildungsaktivitäten auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ein. Denn Bildung ist der Schlüssel zur individuellen und gesellschaftlichen Entwicklung.
Westenergie versteht sich als Partner der Kommunen
Um der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, engagiert sich Westenergie auch im Rahmen weiterer Initiativen – etwa mit dem Aufstellen von Bücherschränken und der Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement, sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen. Das regionale Engagement von Westenergie ist so bunt und vielfältig wie das Leben in den Kommunen.