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13. Mai 2024

Niederhausen verlängert Stromkonzessionsvertrag mit Westenergie

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(v.l.n.r.) Am Gemeindehaus trafen sich Thomas Johann, Leiter des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück bei Westnetz, Melanie Klein, Mitarbeiterin der Verbandsgemeinde Rüdesheim, Dr. Klaus Zimlich, Ratsmitglied, Melanie Dindorf, Westenergie-Kommunalmanagerin, Markus Lüttger, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim, Ortsbürgermeisterin Christine Mathern, Peter Reinemann, Beigeordneter und Berthold Deiler, Ratsmitglied, um den seit 01.07.2005 bestehenden Stromkonzessionsvertrag bis zum 30.06.2045 zu verlängern. (Foto: Westenergie AG/Annalena Glöckner)

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Sabrina Kunz

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  • Langjährige Partnerschaft wird fortgesetzt
  • Versorgungssicherheit für rund 650 Bürgerinnen und Bürger


Das Weindorf Niederhausen liegt an der mittleren Nahe. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde um das Jahr 1238, besiedelt war die Gemeinde aber mit Sicherheit auch schon in der Römerzeit, was durch Funde nachgewiesen werden konnte. Am Gemeindehaus trafen sich Christine Mathern, Ortsbürgermeisterin, Markus Lüttger, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Rüdesheim, Melanie Dindorf, Westenergie-Kommunalmanagerin sowie Thomas Johann, Leiter des Regionalzentrums Rhein-Nahe-Hunsrück bei Westnetz, um den seit 01.07.2005 bestehenden Stromkonzessionsvertrag bis zum 30.06.2045 zu verlängern.


Vorangegangen war ein öffentlicher Wettbewerb für interessierte Energieversorgungsunternehmen um die Konzessionierung. Die Ortsgemeinde hatte das Angebot geprüft und bewertet – am Ende fiel die Entscheidung zugunsten von Westenergie. „Wir freuen uns sehr, die bewährte und langjährige Partnerschaft mit der Kommune fortführen zu können. Der neue Konzessionsvertrag stellt für alle Bürgerinnen und Bürger sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe leistungsfähige und zuverlässige Netze sicher“, erklärte Dindorf bei der Vertragsunterzeichnung. Ortsbürgermeisterin Mathern schätzt die Zusammenarbeit mit Westenergie: „Mit der Westenergie haben wir uns im Konzessionsverfahren für den Anbieter entschieden, der über viele Jahre hinweg seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hat.“


Mit dem Konzessionsvertrag erteilt die Kommune dem Energieversorgungsunternehmen das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitungen in Anspruch zu nehmen (Wegerecht) und die Energieversorgungsnetze in der Kommune zu betreiben. Westenergie verpflichtet sich im Gegenzug dazu, eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten und die vertraglich festgelegte Konzessionsabgabe an die Kommune zu zahlen. Auch Dindorf lobte die gute Zusammenarbeit: „Wir erhalten heute einen Vertrauensvorschuss, den wir auch weiterhin erfüllen wollen. Nicht zuletzt, um die Energiewende voranzubringen, brauchen wir intelligente Lösungen für das Netz. Hierbei sind wir ein starker Partner. Wir werden uns am Erfolg der bisherigen Partnerschaft messen, denn das soll auch das Maß der Zukunft für uns sein“, versicherte die Kommunalmanagerin.


Die Westenergie mit Sitz in Essen ist der führende Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland. Die 100-prozentige E.ON-Tochter vereint alle Aktivitäten des Konzerns in den Feldern Kommunen, Konzessionen und Netzkooperationen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen. Das Energieunternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, die intelligente Energielandschaft der Zukunft aktiv mitzugestalten. Westenergie bietet deshalb ganzheitliche Dienstleistungen sowie Netz- und Infrastrukturlösungen für moderne Kommunen und entwickelt diese maßgeschneidert im engen Dialog mit ihnen, insbesondere in ihren 1.600 Partnergemeinden.