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Mit heller und reflektierender Kleidung und zuverlässiger Straßenbeleuchtung sind Fußgängerinnen und Fußgänger im Morgengrauen und bei der Abenddämmerung gut sichtbar für andere Verkehrsteilnehmende. (Foto: Westenergie)
Die Zeitumstellung am 30. März führt zu längeren Dunkelperioden am Morgen, weshalb zuverlässige Beleuchtung und reflektierende Kleidung für Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Westenergie unterstützt Gemeinden bei der Umstellung auf energiesparende und nachhaltige LED-Beleuchtung, die zu einer besseren Sichtbarkeit und Kostenreduktion beiträgt.
Zweimal im Jahr wird das Zeitgefühl von Menschen in Deutschland auf die Probe gestellt: Die Zeitumstellung am Sonntag bringt die Sommerzeit zurück und raubt allen von 2 Uhr bis 3 Uhr eine Stunde Schlaf. Außerdem ist es morgens eine Stunde länger dunkel. Damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene dennoch sicher zur Kita, zur Schule und zur Arbeit kommen, ist eine zuverlässige Straßenbeleuchtung unabdingbar. Aber auch helle Kleidung und reflektierende Westen sorgen für Sichtbarkeit.
„Früh morgens und abends sollten Fußgängerinnen und Fußgänger, aber auch Menschen auf dem Fahrrad gut sichtbar für andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sein. Dabei können Lichter, Taschenlampen oder helle und reflektierende Kleidung helfen. Gut ausgeleuchtete Straßen, Fußgängerzonen und Waldwege geben uns im Morgengrauen und bei der Abenddämmerung zusätzlich ein sicheres Gefühl“, sagte Katja Prahs, Westenergie-Kommunalmanagerin.
Sie weiß, dass immer mehr Städte und Gemeinden bei der Beleuchtung von Straßen und öffentlichen Plätzen auf LED umsteigen. Die innovative Technik begegnet vielen tagtäglich. Sie ist neben Straßenlaternen auch in Ampeln verbaut und findet sich unter anderem in Handydisplays oder Computer-Bildschirmen wieder. „LED-Straßenbeleuchtungsanlagen bieten im Vergleich zu Straßenleuchten mit herkömmlichen Leuchtmitteln einige Vorteile“, sagte Prahs.
LED-Leuchten sind langlebig, sparen Strom und dadurch Kosten. Katja Prahs erklärte: „Viele kennen das – wir schalten eine Glühbirne an, diese wird hell, aber auch warm beziehungsweise sogar heiß. LED-Leuchten jedoch werden hell, erwärmen sich aber nicht so stark. Sie wandeln die Energie also effizienter in Licht um.“ Außerdem ist der Stromverbrauch von LED-Leuchten teilweise um bis zu 90 Prozent geringer. Das macht sie vor allem für Kommunen attraktiv, die sich mit LED-Straßenleuchten nachhaltiger aufstellen und auch die Haushaltskosten senken können. Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf die moderne Technik kann langwierig sein. Daher unterstützt der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister Westenergie Kommunen bei diesem Prozess. Unter anderem erstrahlen einige Straßen Raesfelds seit der erfolgreichen Umstellung in dem Jahr 2021 in LED-Licht. 2023 führte Reken gemeinsam mit Westenergie als Partner eine umfangreiche Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED durch. Und auch in weiteren Orten der Region wie Nottuln und Horstmar freuen sich Bürgerinnen und Bürger über effektive, nachhaltige und innovative Beleuchtung.
„Für die Umwelt und das Klima fördern wir die Umrüstung auf LED. Bereits jetzt sind einige Projekte geplant, die noch flächendeckender effizientes Licht in unsere Region bringen“, blickte Katja Prahs in die Zukunft.