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Im Rahmen ihres alljährlich stattfindenden Ruderfestes, taufte die Ruderriege Carolinum Osnabrück am Samstag, dem 06. Mai einen neuen Rennvierer. Sponsor des neuen Bootes ist die Westenergie AG. Passend zum äußerlichen Erscheinungsbild des Rennvierers, einer schwarzen Lackierung mit gelben Akzenten, fiel die Wahl des Namens auf „Media Nocte“ (lat. für Mitternacht). „Das Boot ist ein echter Hingucker und wird sicher auffallen. Wir sind sehr stolz auf das Design, welches in Zusammenarbeit mit der Westenergie entstanden ist“, erklärt Jan Jedamski, Lehrer am Gymnasium Carolinum Osnabrück und Protektor der Ruderriege.
Der Rennvierer wird hauptsächlich im Bereich der Schüler*innen im Alter von 13 und 14 Jahren zum Einsatz kommen. „Die Besonderheit ist, dass das Boot keinem Geschlecht fest zugeteilt wird, sondern sowohl die Mädchenmannschaft als auch die Jungenmannschaft damit fahren werden. Mit dieser Entscheidung setzten Westenergie und die Ruderriege Carolinum Osnabrück gemeinsam ein Zeichen für die Gleichstellung der Geschlechter“ erklärt Ruth Brand, Marketing und Brand von Westenergie.
Nach der Taufzeremonie auf dem Ruderfest, wurde das Boot direkt im Anschluss zu Wasser gelassen und machte seine erste Ausfahrt, die sogenannte Jungfernfahrt. Im Anschluss auf die Jungfernfahrt wurde dann noch ein Showrennen mit dem neuen Vierer organisiert. Bei diesem Showrennen fuhren zwei Boote mit Schüler*innen im Alter von 13 und 14 Jahren gegeneinander. Dabei saßen in den beiden Booten jeweils zwei Mädchen und zwei Jungen zusammen.
Neben dem Sponsoring des Bootes steuerte Westenergie zwei Sätze T-Shirts für die Schüler*innen bei. Diese T-Shirts stehen den jungen Sportler*innen zukünftig auf Wettkämpfen und im Training zur Verfügung. Beim Design der T-Shirts achtete man auf ein farblich stimmiges Erscheinungsbild der Sportler*innen zusammen mit dem neuen Rennvierer. Die T-Shirts sind deshalb ebenfalls Schwarz mit gelben Akzenten.
Bei dem frisch getauften Rennvierer handelt es sich um ein Modell der Marke Wintech. Das Boot ist auf dem neusten Stand der Technik, was Bootsbau im Rudersport angeht. Verbaut wurden sogenannte Backwing-Ausleger, diese dienen der Halterung der Skulls (umgangssprachlich „Ruder“ genannt) und verlaufen nicht wie üblich vor den Sportlern her, sondern hinter diesen. Eine solche Bootsarchitektur wird vor allem von den Nationalmannschaften bei Welt- und Europameisterschaften gefahren. Im Schüler*innenrudern ist diese Art von Bootsbau eine echte Besonderheit.