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Glückliche Siegerinnen und Sieger des Westenergie Klimaschutzpreises in Haan. (Foto: Westenergie AG / Judith Meuter)
Die Stadt Haan und Westenergie zeichnen Bürgerengagement im Klima- und Umweltschutz aus. Der erste Platz geht an die BürgerSolarBerater, die unentgeltlich Photovoltaikprojekte unterstützen, während das Projekt „Erfassung der Arten auf der Wildwiese“ den zweiten Platz belegt.
In vielen Städten und Gemeinden engagieren sich Bürgerinnen und Bürger aktiv für den Klima- und Umweltschutz, indem sie vielfältige Projekte ins Leben rufen. Von Initiativen wie Repair Cafés bis hin zu Food Sharing zeigen diese Maßnahmen nachhaltige Effekte auf den Klimaschutz. Um dieses Engagement zu würdigen, setzt Westenergie mit dem Klimaschutzpreis einen wichtigen Impuls. Als Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter fördert Westenergie die Initiativen in seinen Partnerkommunen und unterstützt so den regionalen Umweltschutz.
In diesem Jahr wird der erste Platz in Haan an die BürgerSolarBerater vergeben, eine engagierte Gruppe von neun ehrenamtlichen Menschen, die Haaner Bürgerinnen und Bürger unentgeltlich und uneigennützig bei der Planung und Umsetzung von Photovoltaikanlagen unterstützen, um den Ausbau erneuerbarer Energien in der Stadt voranzutreiben. Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen sich über ein Preisgeld von 1.250 Euro freuen.
Bürgermeisterin Bettina Warnecke lobte das Engagement der Bürgerinnen und Bürger: „Die Vielfalt an Ideen und Projekten, mit denen sich die Menschen in Haan für den Klimaschutz einsetzen, ist beeindruckend. Jeder einzelne Beitrag zeigt, wie viel erreicht werden kann, wenn Engagement und Kreativität zusammenwirken.“
Den zweiten Platz belegt das Projekt „Erfassung der Arten auf der Wildwiese in Haan“, das mit einer Förderung von 750 Euro von der Westenergie ausgezeichnet wird. Die Arbeitsgemeinschaft Natur und Umwelt Haan e. V. (AGNU) hat die Wiese seit sieben Jahren gepachtet und erfolgreich in ein artenreiches Grünland verwandelt, in dem mittlerweile beeindruckende 741 Arten erfasst wurden.
Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertreterinnen und Vertreter der Kommune und der Westenergie AG. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutzes kann nur gemeinsam gelingen. Frithjof Gerstner, Westenergie-Kommunalmanager, unterstrich die Bedeutung der Auszeichnung: „Der Westenergie Klimaschutzpreis würdigt das Engagement der Menschen vor Ort und soll gleichzeitig ein Ansporn für andere sein, sich ebenfalls für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen.“
Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieter regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.
Über 9.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis