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19. November 2024

Westenergie Klimaschutzpreis an sechs Initiativen im Landkreis Mayen-Koblenz überreicht

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Fabian Vocktmann, Regionalmanager von Westenergie (11. v. l.), und Patrick Ley, Kommunalmanager von Westenergie (9. v. r.), freuten sich gemeinsam mit den Teilnehmenden über das besondere Engagement der einzelnen Initiativen und die Auszeichnung zum Westenergie Klimaschutzpreis. (Foto: Westenergie / Martina Fischer)

Der Westenergie Klimaschutzpreis zeichnet besondere Umwelt- und Klimaschutzprojekte in lokalen Gemeinschaften aus und bietet ein Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro. Sechs Initiativen aus dem Landkreis Mayen-Koblenz wurden 2023 für ihr Engagement prämiert, darunter Projekte in Biotopgestaltung, Baumpflanzungen und umweltfreundlicher Gemeindeentwicklung.

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Martina Fischer

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  • Westenergie zeichnet gemeinsam mit Kommunen besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
  • 3.000 Euro Preisgeld für sechs Projekte im Landkreis Mayen-Koblenz


Der Westenergie Klimaschutzpreis steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den die Westenergie AG gemeinsam mit den Partnerkommunen verleiht, geht an örtliche Vereine, Organisationen oder Personen, die sich beim Thema Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. Im Landkreis Mayen-Koblenz wurden in diesem Jahr sechs Projekte aus den Verbandsgemeinden Mendig, Pellenz, Rhein-Mosel und Vordereifel ausgezeichnet. Fabian Vocktmann, Regionalmanager von Westenergie, überreichte die Urkunden gemeinsam mit den Vertretenden der Kommunen. Die Initiativen wurden mit einem Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro belohnt.


„Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt und auch funktioniert, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, sagte Westenergie-Regionalmanager Fabian Vocktmann, der sich über das Engagement freute und ergänzte: „Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis möchten wir Einrichtungen und Initiativen würdigen, die vorbildlich Umweltschutz leben und aktiv zur Verbesserung unseres Klimas beitragen. Gerade das Umweltschutz-Engagement geschieht vielmals im Verborgenen. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung. Denn wir alle können schon mit kleinen Taten einen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt leisten.“

Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis werden Initiativen ausgezeichnet, die sich mit besonderem Engagement für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Entsprechend vielfältig und einzigartig waren die Ideen in den einzelnen Kommunen:

  • Boos: Der Heimatverein ProBoos hat in unmittelbarer Nähe des Kindergartens direkt am Mimbach einen aus Astschnitt großen Reisighaufen aufgeschichtet. Das Biotop bietet zukünftig vielen kleinen und größeren Tieren eine Heimat sowie Unterschlupfmöglichkeit und dem Kindergarten eine naturkundliche Exkursionsstätte.
  • Kehrig: Der Verein Kehrig summt e. V. hat in einem Gemeinschaftsprojekt mit Kindern und Jugendlichen eine durch Bauarbeiten brach liegende Fläche am Sportplatz in Kehrig in einen insektenfreundlichen Lebensraum verwandelt.
  • Kobern-Gondorf: Mitglieder des Vereins Weinfreunde Kobern-Gondorf e. V. und die Arbeitsgruppe „Naturraumgestaltung“ starteten in Kobern-Gondorf eine Baumpflanzaktion zur Verschönerung der Ortsgemeinde.
  • Nachtsheim: Die Rentnertruppe „Wirken statt Welken“ aus Nachtsheim hat in Zusammenarbeit mit der Gruppe „Ich bin dabei: umweltfreundliches Gestalten“ den Rundweg um Nachtsheim, das sog. „Strühmanns-Pettje“, an zwei Stationen umweltfreundlich gestaltet. Zwischen Wald und Wildblumenwiese wurde eine Benjeshecke aufgesetzt und der „Römerturm“ am Rundweg als Lebensturm für Insekten und Fledermäuse gebaut.
  • Saffig: Die Grundschule Saffig hat den ersten „Jahrgangsbaum“ für die Abschlussklasse am Baumlehrpfad Richtung Begegnungsstätte eingepflanzt sowie die Bepflanzung von 6.000 Blumenzwiebeln im Rahmen einer Blühaktion durchgeführt.
  • Thür: Ein sogenannter „Projektgarten“ wurde auf Initiative und fast ausschließlich in ehrenamtlicher Eigenleistung durch den Kultur- und Verschönerungsverein e. V. von Thür errichtet. Dort wird Gemüse und Obst in einer Vielfalt angebaut und geerntet. Schulkinder erleben die Natur und den Wandel der Jahreszeiten und lernen in regelmäßigen Unterrichtsstunden im Freien.


Westenergie und die jeweilige Kommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury. „Der Klimaschutz genießt eine sehr hohe Priorität. Diese Auszeichnung soll Anerkennung für Geleistetes sein, kann aber auch bei der Finanzierung künftiger Projekte helfen und soll nicht zuletzt Andere ermutigen, sich zu engagieren und einen Beitrag für Umwelt- und Artenschutz und ein funktionierendes Gemeindeleben zu leisten“, betont Alfred Schomisch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel.


Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Mehr als 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben damit inzwischen die Auszeichnung seit dem Start im Jahr 1995 erhalten, dazu nach Größe der teilnehmenden Kommune gestaffelte Geldprämien. Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis unter www.westenergie.de/klimaschutzpreis

Mediengalerie

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