
07. August 2025
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Bürgermeister Dirk Möcking (r.) und Frithjof Gerstner, Westenergie-Kommunalmanager (l.) überreichten gemeinsam mit Lisa Gülleken, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Kerken (2. v. r.) den Preis persönlich an die Kita-Leitungen und Mitarbeitenden der Kindergärten. (Foto: Westenergie)
Um das Klima und die Umwelt positiv zu beeinflussen, leisten Bürgerinnen und Bürger in vielen Städten und Kommunen durch diverse Projekte verschiedene Beiträge. Vom Repair-Café bis hin zum Food Sharing, gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die sich so nachhaltig auf den Klimaschutz auswirken. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der erste Platz in Kerken an den St. Raphael Kindergarten, welcher einen alten Sandkasten in ein Gemüsebeet zum Selbstversorgen umwandelte. Das Projekt, das bereits ins zweite Jahr geht, hat die Kinder nicht nur an den Kreislauf der Natur herangeführt, sondern auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung und Artenvielfalt gestärkt. „Unsere Kinder erleben hautnah, woher unsere Nahrung kommt und wie viel Freude es macht, die Früchte der eigenen Arbeit zu ernten“, sagte Jessica Hülsmann, Einrichtungsleitung der Kita. Der Kindergarten darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen.
„Die Projekte rund um den Klimaschutz in Kerken sind sehr vielfältig und wir freuen uns, dass bereits unsere Kindergartenkinder für dieses Thema sensibilisiert werden“, sagte Bürgermeister Dirk Möcking. Dies zeigt auch das Engagement der Mitarbeitenden der Elterninitiative Kindergarten Spatzennest e. V., die den zweiten Platz belegen und damit 300 Euro seitens der Westenergie erhalten. Die Initiative führte im letzten Winter ein Gemeinschaftsprojekt zum Artenschutz heimischer Vogelarten durch, um bei den Kindern spielerisch ein Bewusstsein für den Erhalt des Lebensraums von Vögeln zu schaffen. Gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern stellten die Kinder Vogelfutterküchlein aus biologischem Futter her. Darüber hinaus gestalteten sie nachhaltige „Vogelfutter-Restaurants“, die seitdem auf dem Kindergartengelände hängen und über die Wintermonate zum Beobachten der Vögel einladen.
Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Vertretenden der Kommune und der Westenergie. Denn die Stärkung des regionalen Umwelt- und Klimaschutz kann nur gemeinsam gelingen. „Es freut mich, dass die Gewinnerinnen und Gewinner mit ihren Projekten die Initiative ergreifen und diese jungen Menschen zum Mitmachen in Sachen Klimaschutz motivieren“, sagte Frithjof Gerstner, Westenergie-Kommunalmanager.
Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieter regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden.
Über 8.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis