07
Mai
2019
|
14:57
Europe/Amsterdam

Zweiter Platz für Gymnasium Petrinum

Mika Wolff (l.) und Tobias Schönert, beide vom Gymnasium Petrinum, belegten den 2. Platz in der Kategorie Arbeitswelt und erhielten ein Preisgeld von 100 Euro. Zusätzlich wurden sie mit einem der Sonderpreise ausgezeichnet.

  • innogy fördert NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“

  • 76 Teilnehmer stellen 41 Projekte im Essener Haus der Technik vor

Jugendliche für ihren Forschergeist belohnen – das ist der Gedanke hinter „Schüler experimentieren“.76 Schülerinnen und Schüler, die sich für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) begeistern, haben insgesamt 41 außergewöhnliche Ideen und Projekte auf die Beine gestellt und im Rahmen des Landeswettbewerbs NRW präsentiert.

Zu den Gewinnern, die am vergangenen Samstag im Essener „Haus der Technik“ vorgestellt und ausgezeichnet wurden, zählen unter anderem das Team vom Gymnasium Petrinum. Die beiden 13-jährigen Schüler aus Recklinghausen überzeugten mit ihrem Projekt „Was macht das Haushaltstuch so besonders?“ und waren bei der Preisübergabe sichtlich stolz. Sie belegten in der Kategorie Arbeitswelt den zweiten Platz und erhielten ein Preisgeld in Höhe von 100 Euro. Zusätzlich wurden sie mit einem der Sonderpreise ausgezeichnet. Die Preise in insgesamt sieben Kategorien überreichten Staatssekretär Mathias Richter aus dem Ministerium für Schule und Bildung Nordrhein-Westfalen, Dr. Joachim Schneider, Bereichsvorstand Technology & Operations bei innogy und Dr. Corinna Kieren, Landeswettbewerbsleiterin Schüler experimentieren NRW. Den Sonderpreis der Stadt Essen übergab Oberbürgermeister Thomas Kufen.

Staatssekretär Richter erklärt: „Ich bin beeindruckt von den vielen kreativen Ideen. Die Schülerinnen und Schüler zeigen eindrucksvoll, wie spannend und vielseitig die MINT-Fächer sein können. Die Jugendlichen experimentieren, probieren aus und finden selbständig zu Lösungen. In diesem Sinne ist der Wettbewerb eine gewinnbringende Ergänzung zur Arbeit in unseren Schulen. Diese Form des entdeckenden Lernens ist ein guter Ansatz für spannenden Unterricht, vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern.“

innogy fördert den Landeswettbewerb seit 27 Jahren. Dr. Joachim Schneider betont: „innogy gestaltet die Energielandschaft von morgen aktiv mit und arbeitet deshalb kontinuierlich an neuen Innovationen. Wir begleiten den Pioniergeist junger Menschen sehr gerne. Toll, dass so viele neugierig durch die Welt gehen und Probleme lösen möchten.“

Neben Richter, Kufen und Dr. Schneider kam Dr. Corinna Kieren, Landeswettbewerbsleiterin Schüler experimentieren NRW, zur Siegerehrung. Die Moderation übernahm die Hörfunkjournalistin und WDR-Moderatorin Heike Knispel.

„Schüler experimentieren“ ist die Sparte für jüngere Schülerinnen und Schüler des Wettbewerbs „Jugend forscht“. Die jungen Wissenschaftler traten in den Kategorien Mathematik/Informatik, Chemie, Technik, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaft, Biologie und Physik gegeneinander an. Eine Jury aus Lehrern, Wirtschaftsvertretern und Wissenschaftlern bewertete die Arbeiten. Neben den Schülern aus NRW nahm auch eine Gruppen einer deutschen Schule aus Spanien teil.

Zu dem Gewinn gratulierte auch Maria Allnoch, Regionalleiterin bei innogy und sagte: „Ich freue mich sehr zu sehen, dass Schüler hier aus Recklinghausen so erfolgreich abgeschnitten haben. Die Förderung von Neugier und Ehrgeiz junger Talente liegt uns sehr am Herzen“.

innogy unterstützt den NRW-Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Ziel der Initiative ist es, insbesondere junge Menschen über das Entdecken, Erforschen und Erleben von Energie für Technik zu begeistern und sie dazu zu motivieren, sich engagiert mit Energiefragen auseinanderzusetzen. Herzstück der Initiative ist das Internet Portal www.3malE.de, das sich gezielt an Schüler aller Altersklassen, Eltern, Lehrer, Studierende und Dozenten wendet.