Newel,
03
Februar
2022
|
15:02
Europe/Amsterdam

Schnelles Internet: Westenergie Breitband schließt Gigabitausbau in Newel-Butzweiler ab

  • Internetverbindung bis ins Haus ermöglicht Surfen mit bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde

Der Ausbau des schnellen Internets durch die Westenergie Breitband GmbH schreitet weiter voran. Nun haben auch interessierte Bewohnerinnen und Bewohner der Haushalte in Newel-Butzweiler Zugriff auf superschnelle Datenverbindungen. Westenergie Breitband hat über 400 weitere Haushalte mit sogenannten „Fiber to the Home (FTTH)“-Anschlüssen ausgestattet. Das heißt: Die Glasfaserleitung führt direkt bis in das Wohnhaus, wodurch Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde möglich sind. Dabei ergänzt der eigenwirtschaftliche Ausbau der Westenergie Breitband den geförderten Ausbau innerhalb der Ortslage.

Gemeinsam mit Stefan Metzdorf, Landrat des Kreises Trier-Saarburg, nutzten Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG, sowie weitere Vertreterinnen und Vertreter der Ortsgemeinde und von Westenergie die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von der neuen Technik zu machen. „Beim Thema Breitband-Ausbau drücken wir seit einigen Jahren fest aufs Gaspedal, um die Internetversorgung der Bürgerinnen und Bürger weiter zu verbessern. Eine schnelle Internetversorgung wird heutzutage immer wichtiger und ist ein wichtiger Standortvorteil. Daher freue ich mich, dass jetzt auch Projekte zur Verlegung der Glasfaser bis in die einzelnen Wohnhäuser vermehrt in den Ortsgemeinden wie hier in Newel-Butzweiler Fahrt aufnehmen“, erklärte Landrat Stefan Metzdorf.

Katherina Reiche betonte: „Gemeinsam mit unseren Partnerkommunen macht Westenergie die Infrastruktur im ländlichen Raum zukunftsfähig. Schnelles Internet hat sich zum wirtschaftlichen und demografischen Standortfaktor entwickelt. Wie hier in Newel-Butzweiler bringen wir den Glasfaserausbau in seiner derzeit modernsten Form bis in die einzelnen Wohnhäuser. In Deutschland hinkt der Netzausbau hinterher und vor allem ländliche, kleinere Kommunen haben oft keinen Anschluss ans schnelle Internet. Für die Kommunen in Rheinland-Pfalz sind wir auch beim Internetausbau ein starker und verlässlicher Partner.“

Michael Holstein, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land, ergänzte: „Das schnelle Internet ist eine wesentliche Investition in die Zukunftsfähigkeit der digitalen Infrastruktur und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität vor Ort. Wir machen Newel fit für die Zukunft. Glasfaser wird in wenigen Jahren dominieren. Gerade die Corona-Pandemie und das Arbeiten von zu Hause haben gezeigt, wie wichtig heutzutage schnelle Internetverbindungen sind.“

Michael Arens, Leiter der Region Trier bei Westenergie, fügte hinzu: „Beim Breitbandausbau beschränken wir uns nicht nur auf die Interessen der größeren Städte und Gemeinden, sondern blicken auf eine Flächenversorgung und tragen damit unserer Verantwortung als Partner der Kommunen bei diesem wichtigen Thema Rechnung.“

Gut die Hälfte der Adressen Butzweilers haben den Glasfaseranschluss im Rahmen des sog. Next Generation Access-Ausbaus des Landkreises Trier-Saarburg erhalten, der mit Fördermitteln von Bund und Land unterstützt wird. Aufgrund der geltenden Förderrichtlinie und bisherigen Versorgungssituation in der Ortslage konnten etwa 270 der 480 Adressen Butzweilers im Kreisprojekt berücksichtigt werden. Den übrigen Bürgerinnen und Bürgern in den nicht förderfähigen Bereichen Butzweilers hatte die Westenergie Breitband ebenfalls die kostenlose Anschlussherstellung bei Bestellung eines E.ON-Highspeed Telefonie-/Internetdienst (www.eon-highspeed.com) innerhalb des Vorvermarktungs-zeitraums angeboten.

Die Bauarbeiten für das umfangreiche Infrastrukturprojekt Newel-Butzweiler haben Anfang 2021 begonnen. Seit August 2021 gingen die ersten FTTH-Anschlüsse in den einzelnen Bauabschnitten sukzessive in Betrieb. Derzeit laufen die Montagearbeiten zur Bereitstellung der letzten Anschlüsse.

Darüber hinaus profitieren auch im Ortsteil Newel derzeit zahlreiche Adressen vom NGA-Förderprojekt des Landkreises Trier-Saarburg. Hier sind die Arbeiten noch im vollen Gange, sollen jedoch ebenfalls bis zum Ende des ersten Quartals 2022 abgeschlossen werden.

Die moderne Technik bringt viele Vorteile für die Verbraucherinnen und Verbraucher mit sich. Zum einen gewährleistet sie die höchstmögliche Verfügbarkeit und eine gleichbleibend stabile Datenübertragungsrate auch bei größerer Distanz zum Verteiler. Zum anderen bleiben selbst bei steigender Nutzerzahl die Übertragungsraten konstant.