Essen,
24
Januar
2023
|
10:56
Europe/Amsterdam

Kommunale Wärmewende meistern: Mit wenigen Klicks zur passgenauen Wärmelösung

  • Die kommunale Wärmeplanung bildet die Grundlage für eine klimaneutrale Wärmeversorgung
  • Die DigiKoo GmbH bietet mit sozialem Online-Netzwerk Informationen für passgenaues Wärmekonzept
  • Software erstellt Szenarien für verschiedene Heiztechnologien 

Wie lässt sich die zukünftige Wärmeversorgung sicherstellen und gleichzeitig sozialverträglich sowie umweltschonend gestalten? Eine Frage, vor der viele Kommunen, Energieversorgungsunternehmen, Stadtwerke sowie Netzbetreiber derzeit stehen. Die DigiKoo GmbH kennt Antworten. Das Unternehmen als Teil der E.ON-Tochter und des Energieinfrastrukturanbieters Westenergie unterstützt seine Kund*innen mit einer eigens entwickelten Online-Plattform bei der Planung der kommunalen Wärmewende: dem DigiPAD. Dabei arbeitet das Unternehmen mit verschiedenen Partnern zusammen, die Kommunen auf Basis der mit dem DigiPAD aufgezeigten Szenarien beraten.

Wie das funktioniert? Im ersten Schritt analysiert DigiKoo mit dem DigiPAD den Status Quo der jeweiligen Kommune: Dazu zählt die Auswertung von Wärmeverbrauch, Gebäude- und Heizungsbestand sowie Einkommensstruktur. Im zweiten Schritt veranschaulicht das Unternehmen, welche Auswirkungen verschiedene Heiztechnologien für die Kommune hätten. So ließen sich etwa mehr Wärmepumpen oder Wasserstoffheizungen einsetzen, Fernwärmegebiete ausweiten oder ein Technologiemix anwenden. Mit Hilfe des DigiPAD lassen sich dann unterschiedliche Szenarien für die Gestaltung der kommunalen Wärmewende berechnen – insbesondere im Hinblick auf die Gesamtwirtschaftlichkeit, die Kostenimplikationen für Haushalte und den Sanierungsbedarf.

Das DigiPAD ist dabei nicht nur Analyseinstrument. Es dient auch als soziales Netzwerk: Kommunen und Unternehmen haben die Möglichkeit, digital auf eine gemeinsame Planung zu schauen.

Martin Möller, Geschäftsführer der DigiKoo GmbH

Wir möchten Gemeindevertreter*innen, Netzbetreibern, Unternehmen und Haushalten eine Plattform zur Verfügung stellen, auf der sie sich austauschen können und relevante Informationen für alle einsehbar sind. Denn die Wärmewende ist etwas sehr Individuelles, je nach Lage vor Ort – und diese Bedingungen müssen transparent gemacht werden.

Martin Möller, Geschäftsführer der DigiKoo GmbH

Rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen bei der Erzeugung von Wärme. Während in den vergangenen Jahren die CO2-Emissionen aus der Stromversorgung bereits einen deutlichen Rückgang verzeichnet haben, hat die Wärmeversorgung noch einen erheblichen Weg vor sich. Ein Grund dafür: Die Wärmeversorgung muss kommunal, vor Ort gestaltet werden. Wärme kann nicht über lange Strecken transportiert werden. Außerdem sind die strukturellen und regionalen Gegebenheiten vor Ort sehr unterschiedlich. Die eine Masterlösung gibt es nicht, wie auch eine Studie des Fraunhofer Instituts im Auftrag des Nationalen Wasserstoffrats der Bundesregierung bestätigt.