Müsch,
30
Mai
2022
|
13:10
Europe/Amsterdam

Neue Bushaltestelle in Müsch

  • Westenergie fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ 
  • 22 Trainees engagieren sich mit Herzblut für den Wiederaufbau im Ahrtal 

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat vielerorts privates wie auch öffentliches Eigentum im Ahrtal zerstört. In Müsch hatte das Hochwasser die Bushaltestelle an der Bundesstraße 258 komplett vernichtet. Die Menschen sind auch nach knapp einem Jahr mit dem Wiederaufbau von Häusern, öffentlichen Einrichtungen und der Infrastruktur in ihren Heimatorten beschäftigt. 

Joana Schneider und Laura Wiesten, Trainees des Energieunternehmens Westenergie, haben sich im Rahmen der Mitarbeiterinitiative „aktiv vor Ort“ für die Errichtung einer neuen Bushaltestelle in Müsch engagiert. „Die Zerstörungen im Ahrtal sind auch ein knappes Jahr später noch immens. Uns war es enorm wichtig, den Menschen zu zeigen, dass sie nicht vergessen werden. Darüber hinaus wollten wir für die Schülerinnen und Schüler in Müsch wieder ein neues Buswartehäuschen errichten. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass jede helfende Hand zählt und wir so einen persönlichen Beitrag für den Wiederaufbau in der Region leisten können“, erklären Joana Schneider und Laura Wiesten. 

Sie haben sich gemeinsam mit 20 Kolleginnen und Kollegen aus dem Traineejahrgang 2021 zusammengeschlossen und eine neue Bushaltestelle für die Ortsgemeinde Müsch geplant. „Zuerst mussten wir gemeinsam mit der Ortsgemeinde Müsch prüfen, an welcher Stelle im Ort eine neue Haltestelle infrastrukturell sinnvoll ist. Anschließend konnten wir mit der Ausführung beginnen und die notwendigen Materialien bestellen. Ein besonderer Dank gilt unseren Kollegen Ralf Rütershoff und Tim van der Heusen, die uns organisatorisch in besonderem Maße unterstützt haben“, erzählt Joana Schneider. Die jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Westenergie haben innerhalb weniger Tage die neue Haltestelle selbst montiert und einbetoniert. 

Ortsbürgermeister Udo Adriany von Müsch ist begeistert: „Wir freuen uns über das Engagement der Westenergie als aktives Zeichen für den Wiederaufbau. Es schenkt den Menschen vor Ort Mut und gibt Kraft. Vor allem aber haben die Jugendlichen in Müsch endlich wieder eine Haltestelle, um an regnerischen Tagen trocken zur Schule zu kommen.“ Die Trainees der Westenergie engagierten sich nicht nur in der Ortsgemeinde Müsch. Auch in Insul leisteten sie über die Mitarbeiterinitiative Westenergie „aktiv vor Ort“ ihren Beitrag für den Wiederaufbau des Dorfplatzes. 

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von Westenergie, bei der sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für ein Projekt. Durch die Hochwasserkatastrophe in vielen Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, in denen Menschen dringend Hilfe benötigen, gibt es eine zusätzliche Sonderförderung der Westenergie von bis zu 1.000 Euro. Das Energieunternehmen unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.