17
Juli
2019
|
14:32
Europe/Amsterdam

Industriepark der Region Trier erweitert Ladeinfrastruktur für Elektroautos

Betankten symbolisch ein Elektroauto an einer von insgesamt zwei neuen Ladesäulen für Autostrom im Industriepark Region Trier (v. l.): Thomas Brosius, Brosius Maschinenbau und Stahlkonstruktionen GmbH, Reinhard Müller und Dennis Junk vom Zweckverband Industriepark Region Trier sowie Marco Felten von innogy.

  • Zwei neue Stationen in Betrieb genommen
  • Kooperation des Zweckverbandes mit innogy

Im Industriepark der Region Trier stehen ab sofort zwei Ladesäulen für Autostrom für Fahrer von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Die Ladeinfrastruktur hat der Zweckverband Industriepark Region Trier in Kooperation mit dem Energieunternehmen ausgebaut. Die Tankstellen für Elektrostrom befinden sich am Sitz des Zweckverbandes und am Gebäude Europaallee 6 in Föhren. Zur Inbetriebnahme der neuen Lademöglichkeiten kamen Vertreter des Zweckverbandes und von innogy im Industriepark zusammen.

„Als Industriepark mit rund 140 ansässigen Unternehmen nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir im Industriepark mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen starken Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom in der Region“, erklärte Reinhard Müller, Geschäftsführer des Zweckverbandes des Industrieparks. Dennis Junk, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes, ergänzte: „Die neuen Ladesäulen sind ein entscheidender Schritt für den Ausbau der Elektromobilität und ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Industrieparks. Wir wollen allen Autofahrern und vor allem den Gewerbetriebenden den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen.“

Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug mit einem Ladekabel. „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen“ , ergänzte Marco Felten, Kommunalbetreuer bei innogy in der Region Trier.

Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.

innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.