27
Dezember
2018
|
14:11
Europe/Amsterdam

IGS Pellenz erhält ein Schulgartenhaus

Krempelten für einen guten Zweck die Ärmel hoch und sorgten für ein Schulgartenhaus auf dem Außengelände der IGS Pellenz: engagierte Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften. Von dem Ergebnis überzeugten sich auch Schulleiterin Martina Backmann, Projektpate Rainer Pagel und innogy-Kommunalbetreuerin Beate Ziegler.

  • Unterstützung von innogy

  • 2.000 Euro aus Mitarbeiter-Initiative aktiv vor Ort

Die Schüler der IGS Pellenz können sich freuen: Ab sofort steht ihnen ein Gartenhaus im Blockhausstil zur Verfügung, damit sie unabhängig von Wind und Wetter ihre Arbeitsgemeinschaften im Natur- und Umweltbereich durchführen können. Das Schulgartenhaus wurde von innogy spendiert und von freiwilligen Helfern, Schülerinnen und Schülern und engagierten Lehrern aufgebaut. „Das Gartenhaus ist eine Bereicherung für unseren Schulgarten und kann künftig von vielen Lerngruppen genutzt werden, um zum Beispiel die beiden im Schulgarten befindlichen Bienenstöcke zu beobachten oder um den Schulgarten mit seinen Beeten zu bewirtschaften“, freut sich Schulleiterin Martina Backmann.

Einen großen Anteil an der Umsetzung hatte innogy-Mitarbeiter Rainer Pagel. Er hat sich bei seinem Arbeitgeber für das Projekt eingesetzt. innogy übernahm im Rahmen der Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“ 2.000 Euro Materialkosten. Und an freiwilligen Helfer mangelte es bei der Umsetzung nicht.

„Wir hatten den Wunsch, für die Schulkinder eine interessante Lehrstätte zu schaffen, um die Kinder noch näher an das Thema heranzuführen und zu sensibilisieren“, erläutern die beiden Fachkräfte Sonja Emmert von der Bienen-AG und Christian Zimmermann von der Garten-AG. Der Pflanztisch steht jetzt im Trockenen und muss zum Arbeiten nur herausgezogen werden. Bisher wurden die Pflanzen zum Heranziehen im Schulgebäude untergebracht. Die Teilnehmer der Schulgarten-AG und Bienen-AG teilen sich den Raum, um dort zu säen, pflanzen und heranzuziehen. Die Teilnehmer der Bienen-AG können dort ungehindert ihren Imkertätigkeiten nachgehen und Wachsplatten einlöten und gießen und Honig schleudern.

Bei aktiv vor Ort handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.