Kenn,
16
Dezember
2022
|
13:29
Europe/Amsterdam

Bitte volltanken: Neue Ladesäulen für Elektroautos in Kenn

  • Westenergie und Ortsgemeinde nehmen zwei öffentliche Lademöglichkeiten in Betrieb 

In Kenn stehen ab sofort zwei öffentliche Ladestationen für Elektroautos zur Verfügung. Die Technik ermöglicht das gleichzeitige Laden von jeweils bis zu zwei Fahrzeugen an jeder Säule. Die Ladestationen stehen an den Adressen „Alte Poststraße 35“ in der Nähe des Bauhofs sowie „Reihstraße 36“ in Kenn. Zur offiziellen Inbetriebnahme der neuen Lademöglichkeit kam Ortsbürgermeister Rainer Müller gemeinsam mit Mitarbeitenden von Westenergie vor Ort zusammen. 

„Mit den neuen Ladesäulen treiben wir den Ausbau der Elektromobilität in Kenn weiter voran. Wir wollen damit allen Autofahrer*innen sowie Gewerbetreibenden den Umstieg auf das CO2-freie Fahren auch auf dem Land erleichtern und der Umwelt etwas Gutes tun“, erklärte Ortsbürgermeisterin Rainer Müller. 

Marco Felten, Leiter der Region Trier bei Westenergie, erklärte: „Elektroautos tanken an den Ladesäulen von Westenergie zu 100 Prozent Ökostrom. Die Installation von E-Ladesäulen unterstützen wir gerne partnerschaftlich und freuen uns daher, dass wir gemeinsam mit der Ortsgemeinde Kenn einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz leisten können. Die Errichtung von Ladesäulen ist damit ein wichtiger Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie.“ 

Die Ladesäulen von Westenergie bieten jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Auftanken von jeweils zwei Elektrofahrzeugen ermöglichen. Abgerechnet wird per Kreditkarte, PayPal oder über einen Autostromvertrag. Westenergie übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation und Inbetriebnahme und optional auch die Wartung und den Betrieb der Technik. Darüber hinaus kümmert sich das der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter um die Bereiche Abrechnung, Endkundenhotline und Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen. 

Westenergie errichtet die E-Ladesäulen im Rahmen des förderfähigen Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe 2.0). Über das „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“, das das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) aufgelegt hat, können Partnerkommunen einen Zuschuss für das Angebot der Westenergie erhalten. Als Eigentümer der Ladesäulen können die Kommunen die Folierung auf der Vorder- und Rückseite nach ihren eigenen Wünschen gestalten, zum Beispiel passend zur jeweiligen Region. 

Im Rahmen der ersten Generation des Angebots Westenergie Parken und Laden elektrisch (PauLe) hatte Westenergie gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren bereits rund 500 Ladesäulen im öffentlichen Raum aufgestellt.