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Betankten ein Elektroauto an der neuen Ladesäule für Autostrom beim Zweckverband Flugplatz Bitburg (v. l.): Dr. Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises und Verbandsvorsteher, Michael Arens, innogy-Kommunalbetreuer, und Helmut Berscheid vom Zweckverband Flugplatz Bitburg.
Beim Zweckverband Flugplatz Bitburg steht ab sofort eine Ladesäule für Autostrom für Fahrer von Elektrofahrzeugen zur Verfügung. Die Ladeinfrastruktur hat der Zweckverband in Kooperation mit dem Energieunternehmen ausgebaut. Die Tankstelle für Elektrostrom befindet sich am Robert-Schuman-Platz. Zur Inbetriebnahme der neuen Lademöglichkeit kamen Vertreter des Zweckverbandes und von innogy in Bitburg auf dem Konversionsgelände zusammen.
„Seitdem die militärische Nutzung der alten Kaserne vor einigen Jahren endete, haben wir das Gelände zu einem erfolgreichen Dienstleistungs- und Gewerbegebiet entwickelt. Deswegen treiben wir auch den Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität voran, um auf dem Areal einen weiteren Standortvorteil für die bereits angesiedelten Behörden, Institutionen, Unternehmen sowie für die zukünftigen Bewohner zu bieten“, erklärte Dr. Joachim Streit, Landrat des Eifelkreises und Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg und ergänzte: „Der Eifelkreis ist zu 100 Prozent Erneuerbaren-Energie-Region. Deshalb ist es auch richtig, dass die Ladesäule ihren Kunden ausschließlich grünen Strom anbietet. Die neue Ladeinfrastruktur ist ein entscheidender Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region und ein wichtiger Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Zweckverbandes.“
Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der Firmenflotte von innogy mit einem Ladekabel. „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits 23 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen weitere 50 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen“, ergänzte Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy.
Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.