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17. Januar 2024

Zeitfenster in die 50er Jahre dank Westenergie aktiv vor Ort

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Pia Bogolowski

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  • Westenergie honoriert ehrenamtliches Engagement 
  • Trafoturm dient ab sofort als Museum 
  • „Der Ausstellungsraum ist eine tolle Bereicherung für unseren Ort. Er zeigt Exponate, die den Zeitgeist nach dem 2. Weltkrieg widerspiegeln“, sagte Michael Sonfeld

Die Westenergie AG greift mit ihrer Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort dort unter die Arme, wo meist keine finanzielle Hilfe vorhanden ist und unterstützt damit ehrenamtliches Engagement in ihren Partnerkommunen. Die Aktion hat auch der ehemalige Westenergie-Mitarbeiter Michael Sonfeld genutzt und im Rahmen der Initiative des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters dem Verein Schaephuysen Heimspiel e. V. die Herrichtung des Erdgeschosses in einem alten Trafoturm zur Einrichtung eines Zeitfensters mit Blick in die 50er Jahre ermöglicht. Das kleine Museum finden Spaziergänger*innen ab sofort entlang der Route „Wandelweg der Artenvielfalt“ des Vereins für Gartenkultur und Heimatpflege Schaephuysen e. V (VfGuH) in Rheurdt. „Der Ausstellungsraum ist eine tolle Bereicherung für unseren Ort. Er zeigt Exponate, die den Zeitgeist nach dem 2. Weltkrieg widerspiegeln“, sagte Michael Sonfeld. 


Dr. Cornelia Camp sammelt Gegenstände aus der Nachkriegszeit und stieß das Projekt an, das mehrere hunderte Stunden Arbeit mit sich brachte. Mit Erfolg: Nachdem unter anderem die Wände verputzt, der Boden saniert, eine Schiebetür und die Bullaugen verbaut wurden, können Besucher*innen seit ein paar Wochen einen Blick in die 50er Jahre wagen. Kernstück des autarken Museums ist die elektronische Steuerung, die verschiedenste Animationen mittels Tastsensor in Betrieb nimmt. „Wir freuen uns, über die vielen helfenden Hände und dass durch die Mitarbeitendeninitiative dieses spezielle Museum entstanden ist. Es ist sicherlich ein weiteres Highlight am touristischen Wandelweg in und um Schaephuysen“, sagte Claudia Koschare 1. Vorsitzende VfGuH. 


Mit Westenergie aktiv vor Ort unterstützt Westenergie das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter*innen. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält für sein Projekt bis zu 2.000 Euro. Westenergie übernimmt dabei „nur“ die Materialkosten, aber keinen Arbeitslohn. Denn im Mittelpunkt steht der ehrenamtliche Einsatz, der gefördert und belohnt wird. 


Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Mittels Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten im vergangenen Jahr fast 400 Projekte unterstützt werden. Seit dem Start der Initiative im Jahr 2005 wurden bereits rund 12.000 Vorhaben umgesetzt und von Westenergie mit über 22 Millionen Euro bezuschusst.