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Strenger Frost im Winter, extreme Hitze im Sommer und der Frühling gleicht einem langen April: Die Menschen in Deutschland spüren den weltweiten Klimawandel ganz direkt. Westenergie und die Ortsgemeinde Naurath/Wald stellen sich dieser Herausforderung und treiben gemeinsam den Ausbau einer nachhaltigen, grünen Infrastruktur voran. Mit der Unterstützung des Energieanbieters hat die Kommune insgesamt zwölf Klimabäume in den Boden gepflanzt. Acht Bäume stehen dabei alleeartig im Verlauf der Hauptstraße, auf dem Spielplatz und im Bereich zwischen Kirche und Feuerwehrgerätehaus zieren jeweils zwei Bäume das Bild der Kommune. Ortsbürgermeister Dirk Nabakowski und Westenergie-Kommunalmanager Marco Felten kamen daher mit weiteren Vertretern der Kommune zusammen um sich ein Bild von der grünen Infrastruktur zu machen. Die heimischen Baumarten gelten nach derzeitigem Forschungsstand als besonders stressresistent und sind damit den künftigen klimatischen Veränderungen gewachsen.
„Wenn wir uns auch in Zukunft noch über grüne Dörfer freuen wollen, müssen wir heute handeln. Die Pflanzung von Klimabäumen, die unsere Ortsgemeinde schöner und nachhaltiger machen, ist ein wichtiger Beitrag dazu“, betonte Ortsbürgermeister Dirk Nabakowski. Die neuen Bäume sollen nun viele Jahre lang an ihren Plätzen wachsen und gedeihen.
Westenergie unterstützt die Pflanzung von Klimabäumen in ihrem Versorgungsgebiet von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. „Gemeinsam mit unseren Partnerkommunen leisten wir einen gesellschaftlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft. Die neu gepflanzten Klimabäume tragen dazu bei, dass die Ortsgemeinde Naurath grün bleibt“, sagte Marco Felten von der Westenergie bei der Übergabe.
Klimaexperten warnen, dass lange Trockenzeiten, aber auch nasse Wintermonate den zahlreichen heimischen Baumarten zusetzen. Gleichzeitig haben die gestressten Bäume den aus wärmeren Regionen einwandernden Schädlingen wenig entgegenzusetzen. „Klimabäume sind daher ein wichtiger Baustein, um Städte und Gemeinden nachhaltig, resilient und zukunftsfähig zu gestalten. Diese gemeinsame Pflanzaktion ist ein schönes Symbol für unsere verlässliche Partnerschaft“, so Ortsbürgermeister Nabakowski.
Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Beispielsweise bringt das Energieunternehmen mit den Kommunen über die Verteilung von Blumensamen ausgesuchte Wiesen zum Blühen. Zwischen den über mehrere Jahre sprießenden Pflanzen finden Insekten ein neues Betätigungsfeld. Insbesondere wollen Westenergie und ihre Partnerkommunen den für das Ökosystem so wichtigen Wild- und Honigbienen eine neue Heimat bieten.