
28. November 2025
Verschönerung des Grillplatzes in Rümmelsheim
Sanierter Mehrzweckstand mit neuer Eindeckung wieder regendicht Neue Superbank lädt zum Verweilen e...
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Westenergie Klimaschutzpreises freuen sich über ihre Auszeichnungen. (Foto: Esther Jansen)
Dass Klimaschutz kein Sprint, sondern ein Marathon ist, beweisen seit 1995 über 9.000 eingereichte Projekte beim Westenergie Klimaschutzpreis. Auch in diesem Jahr haben sich aus den Verbandsgemeinden Hermeskeil, Konz, Ruwer, Saarburg-Kell, Schweich und Trier-Land wieder über 130 engagierte Ehrenamtliche aus 16 Kommunen beteiligt. Im Winzerkeller in Fell wurden in diesem Jahr 16 Preisträgerinnen und Preisträger ausgezeichnet. Die Gewinnerinnen und Gewinner durften sich über ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro freuen, drei weitere Projekte erhielten einen Trostpreis.
Jedes Jahr werden beim Westenergie Klimaschutzpreis Projekte gesucht, die alle Einwohnenden einer Kommune nutzen können. Die Projektvielfalt reicht beispielsweise von einem Picknick gegen Plastikmüll, über eine Aktionswoche im Kindergarten zum Thema Klima bis hin zu Artenschutzprojekten, bei denen zum Beispiel Igelunterschlupfe gebaut wurden. Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert der Klima- und Umweltschutz im Landkreis Trier-Saarburg hat. „Die Vielfalt der eingereichten Projekte zeigt, wie breit das Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz in unseren Regionen verankert ist“, Kreisbeigeordnete Iris Molter-Abel.
Welche Projekte prämiert werden, entscheidet eine Jury bestehend aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Sie sichten im Vorfeld alle eingegangenen Bewerbungen und bewerten diese. Das Allerwichtigste ist: Die eingereichten Projekte müssen allen Menschen einer Kommune zugutekommen. „Klimaschutz beginnt vor Ort. Die Preisträgerinnen und Preisträger leisten einen wichtigen Betrag dazu, unsere Region nachhaltiger zu gestalten“, sagte Westenergie-Regionalmanager Marco Felten.
Übergeben wurden die Preise von Iris Molter-Abel, Kreisbeigeordnete des Landkreises Trier-Saarburg, Guido Wacht, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Konz, Peter Kretz, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Hermeskeil, Sebastian Krewer, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Schweich, Dieter Müller, erster Beigeordneter der Verbandsgemeinde Trier-Land, Michael Reuter, Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Ruwer, sowie Westenergie-Regionalmanager Marco Felten und Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem.
Lokale Lösungen für die kommunale Gemeinschaft
Der Westenergie Klimaschutzpreis bietet eine Plattform für all jene, die ihre Visionen in die Tat umgesetzt haben. Für den Infrastrukturdienstleister sind kreative Ansätze heute wichtiger denn je. „Regionaler Klimaschutz lebt von Zusammenarbeit. Aus diesem Grund vergeben wir jedes Jahr gemeinsam mit den Kommunen den Westenergie Klimaschutzpreis“, sagte Christian Nathem, Kommunalmanager bei Westenergie.
Seit 30 Jahren machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Auszeichnung regt zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 9.000 Projekte die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune zugutekommt.