Westenergie #StAHRthilfe trägt erste Früchte

• Westenergie #StAHRthilfe unterstützt den Wiederaufbau des Vereins- 
  und Kulturlebens im Ahrtal
• 40.000 Euro Soforthilfe für von der Flutkatastrophe betroffene Vereine 
  und gemeinnützige Institutionen
• Eröffnungsfeier der Sportanlage in Bad Bodendorf und der Tennisplätze in Ahrbrück

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hat zahlreiche Vereine und Institutionen im Ahrtal vor große Herausforderungen gestellt. Vereinshäuser und -plätze wurden zerstört, Materialien und Eigentum der Vereinsmitglieder von jetzt auf gleich vernichtet. Um das Vereins- und Kulturleben beim Wiederaufbau finanziell zu unterstützen, hatte die Westenergie AG in den Jahren 2021 und 2022 die Aktion Westenergie #StAHRthilfe ins Leben gerufen und 40.000 Euro Soforthilfe für betroffene Vereine und gemeinnützige Institutionen zur Verfügung gestellt. Jetzt trägt die Aktion erste Früchte. In Bad Bodendorf wurde die Wiedereröffnung der von der Flut zerstörten Sportanlage und in Ahrbrück die Eröffnung zweier neuer Tennisplätze mit allen Sponsoren offiziell gefeiert.

Besonders gebührend feierte der SC Bad Bodendorf 1919 e. V. in Anwesenheit der Staatssekretärin des rheinland-pfälzischen Innenministeriums Simone Schneider und weiteren Vertreter*innen des Landes, des Landkreises Ahrweiler, der Stadt Sinzig sowie Vertreter*innen der Sportverbände die Wiedereröffnung der Sportanlage. Der Sportplatz in Bad Bodendorf ist der erste, der nach der verheerenden Flut wieder hergestellt werden konnte. Mit einem Förderbetrag in Höhe von über einer Million Euro aus dem Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ von Bund und Land wurde damit ein besonders Zeichen für den fortschreitenden Wiederaufbau im Ahrtal gesetzt.

Lutz Baumann, erster Vorsitzender des SC Bad Bodendorf 1919 e. V., freut sich über die Wiedereröffnung der Sportanlage und dankt allen Unterstützern für die finanzielle Hilfe. Neben der Förderung von Bund und Land möchte er besonders den Sponsoren einen besonderen Dank aussprechen: „Mit der Herstellung des Sportplatzes an der Ahr wird ein besonderes Zeichen für die Zukunft des Ahrtals gesetzt. Wir sind stolz, dass wir die Sportanlage nun endlich sanieren und für alle Bürger*innen wieder zugänglich machen können. Nicht nur Bund und Land haben uns bei diesem Vorhaben unterstützt, sondern auch zahlreiche Sponsoren wie Westenergie, die aus Eigeninitiative heraus eine schnelle und unkomplizierte Soforthilfe ins Leben gerufen haben. Dafür möchte ich mich ganz besonders bedanken.“

Auch Günter Bleffert, erster Vorsitzender des SV Altenahr e. V., ist begeistert und lobte bei der Eröffnungsfeier im Oktober das außerordentliche Engagement der zahlreichen Förderer: „Dank der finanziellen Hilfe können auf dem ehemaligen Fußballplatz in Ahrbrück zwei Kunstrasenplätze genutzt werden, die im Hinblick auf das Weiterbestehen unseres Tennisvereins enorm wichtig sind und lange ersehnt wurden. Die Finanzierung der neuen Sportstätte gelang ohne öffentliche Gelder. Erfreulich ist die Beteiligung einzelner Unternehmen und deren Engagement. So unterstützte uns Westenergie mit der Aktion #StAHRthilfe, um das kulturelle und gemeinschaftliche Leben im Ahrtal zu fördern.“

Westenergie #StAHRthilfe richtete sich an zahlreiche Vereine und gemeinnützige Organisationen, die von der Flutkatastrophe betroffen waren. Die Anfragen zur finanziellen Unterstützung reichten von Maßnahmen wie dem Wiederaufbau eines Vereinsgeländes, der Anschaffung neuer Vereinsmaterialien, dem Neuaufbau einer öffentlichen Bücherei bis hin zur Förderung kultureller Veranstaltungen. Durch ein Bewerbungs- und Auswahlverfahren konnten in Summe über 20 förderbare Projekte mit einem Betrag von jeweils bis zu 2.000 Euro unterstützt werden.

Patrick Ley, Westenergie-Kommunalmanager, betont, welche Bedeutung die Aktion für die Region hat: „Die Vielzahl der Anträge aus dem Ahrtal macht deutlich, wie wichtig die finanzielle Zuwendung für die Betroffenen der Flutkatastrophe ist. Mit unserem Beitrag wollen wir helfen, dass es für das Vereins- und Kulturleben im Ahrtal weitergehen kann und mögliche finanzielle Engpässe abgemildert werden. Als starker und verlässlicher Partner der Kommunen übernehmen wir neben der Energieversorgung auch soziale Verantwortung in unserer Region.“