28. November 2025

Westenergie Klimaschutzpreis an elf Initiativen im Landkreis Vulkaneifel überreicht

Kommunalmanager Thomas Hau von Westenergie und Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen freuen sich gemeinsam über das besondere Engagement der einzelnen Initiativen und die Auszeichnung zum Westenergie Klimaschutzpreis. (Fotos: Esther Jansen)


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  • Westenergie zeichnet gemeinsam mit Kommunen besonderes Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
  • 4.500 Euro Preisgeld für elf Projekte im Landkreis Vulkaneifel


Nisthilfen bauen, Wasser sparen oder defekte Elektrogeräte reparieren, statt sie wegzuschmeißen – die Möglichkeiten, sich aktiv für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen, sind vielfältig. Der Westenergie Klimaschutzpreis fördert bereits seit 30 Jahren das bürgerschaftliche Engagement für Nachhaltigkeit. Der Infrastrukturanbieter und Energiedienstleister prämiert jährlich herausragende Projekte gemeinsam mit seinen Partnerkommunen. Im Landkreis Vulkaneifel wurden in diesem Jahr elf Projekte aus den Verbandsgemeinden Daun, Gerolstein und Kelberg mit Sachpreisen und einem Preisgeld von insgesamt 4.500 Euro ausgezeichnet. Thomas Hau, Kommunalmanager von Westenergie, überreichte die Urkunden gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen.


„Dass Klimaschutz direkt vor unserer Haustür beginnt und auch funktioniert, haben die Preisträgerinnen und Preisträger eindrucksvoll bewiesen. Wir brauchen Vorbilder, an denen sich andere orientieren können“, sagte Westenergie-Kommunalmanager Thomas Hau, der sich über das Engagement freute und ergänzte: „Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis möchten wir Einrichtungen und Initiativen würdigen, die Umweltschutz vorbildlich leben und aktiv zur Verbesserung unseres Klimas beitragen. Gerade das Engagement für Umweltschutz findet oft im Verborgenen statt. Umso wichtiger ist uns diese Möglichkeit der Auszeichnung. Denn jeder Einzelne von uns kann schon mit kleinen Taten einen Beitrag für den Schutz unserer Umwelt leisten.“


Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis werden Initiativen ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Entsprechend unterschiedlich waren die Ideen in den einzelnen Kommunen:


Verbandsgemeinde Daun

  • In Dreis-Brück wird ein historischer Pflanzgarten wiederhergestellt und als Bildungsort für Umwelt und Waldpädagogik genutzt.
  • Meisburg bietet mit Barfußweg und Wassertretstelle ein kostenfreies Naturerlebnis zur Förderung von Gesundheit und Umweltbewusstsein.


Verbandsgemeinde Gerolstein

  • In Berndorf verwandelt eine ehemalige Lehmgrube in ein artenreiches Biotop mit Blühstreifen, Tümpeln und Insektenhotels.
  • Der „Hanggarten“ in Neroth verbindet Bewegung, Umweltbildung und Wasserschutz zu einem ganzheitlichen Lernraum für Kinder.
  • In Pelm setzen über 30 Freiwillige beim jährlichen „Dreck-weg-Tag“ ein starkes Zeichen gegen Umweltverschmutzung und für Gemeinschaft.
  • In Stadtkyll bietet der Mühlenhof alten Ponys und Eseln ein Zuhause und fördert Artenvielfalt durch Wildwiesen und Nistkästen.


Die „Geländehelden“ sorgen mit regelmäßigen Müllsammelaktionen und der Renovierung der Grillhütte für ein sauberes Ortsbild.


Verbandsgemeinde Kelberg

  • In Höchstberg wurden liebevoll gestaltete Nistkästen angebracht – ein Projekt, das praktischen Artenschutz mit Umweltbildung verbindet.
  • Kelberg etabliert einen jährlichen Klimaschutztag mit Aktionen wie Schulhofbegrünung,

Müllsammeln und Upcycling – initiiert vom Schülerparlament und unterstützt von der Gemeinde.

  • In Uersfeld wurde die Kirmes unter das Motto „Upcycling“ gestellt – Kinder gestalteten kreative Gegenstände aus vermeintlichem Müll.
  • Beim „Dreck-Weg-Tag“ engagierte sich die Grundschule für ein sauberes Dorf.


Seit 30 Jahren machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Die Auszeichnung regt zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten über 9.000 Projekte die Auszeichnung. Über die Preisträger entscheidet im Vorfeld eine Jury aus Vertretenden der Kommune und Westenergie. Voraussetzung ist, dass jedes eingereichte Projekt allen Bürgerinnen und Bürgern einer Kommune zugutekommt.

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