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Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) vergibt seit 2017 die EU-weite Zertifizierung „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber”. Nun sicherte sich Westenergie mit ihrem Hauptsitz am Opernplatz das Siegel in Silber. Die Auszeichnung für die betriebliche Fahrradfreundlichkeit gilt für die kommenden drei Jahre.
Westenergie konnte unter anderem mit überdachten Fahrradstellplätzen, Umkleide- und Duschmöglichkeiten sowie umfangreichen Reparaturangeboten punkten. Zur Herbstsaison wird der erste Fahrrad-Check-Tag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort angeboten. Darüber hinaus wird zukünftig auf dem Vorplatz des Firmengeländes eine E-Bike-Ladesäule bereitstehen, um den Akku für die Heimfahrt wiederaufzuladen.
Oberbürgermeister Thomas Kufen war bei der Übergabe des Zertifikats vor Ort dabei und gratulierte: „Mit der Westenergie konnten nun bereits 16 Unternehmen in Essen ausgezeichnet werden, die sich für die betriebliche Fahrradfreundlichkeit stark machen. Damit sind wir bundesweit die Stadt mit den meisten zertifizierten Unternehmen. Der Titel ist ein Beleg für die erfolgreichen Bemühungen zur Förderung nachhaltiger Mobilität im Unternehmen. Und damit zu mehr Mitarbeitergesundheit und Umweltschutz. Herzlichen Glückwunsch also zur Auszeichnung in Silber!“
„Wir möchten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu motivieren, für den Weg zur Arbeit oder auch für dienstliche Wege noch mehr vom Auto auf das Rad umzusteigen. Dafür haben wir in den vergangenen Jahren eine entsprechende Infrastruktur geschaffen. Der Umstieg auf das Fahrrad spart CO2 und ist dabei auch noch gut für die eigene Gesundheit. Mit unserem Engagement für die Nutzung des Fahrrads wollen wir auch die Mobilitätswende in unserer Heimatstadt Essen unterstützen. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Essen Fahrradstadt wird“, sagte Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie.