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Gute Bücher werfen Literaturfreunde nicht einfach weg – der Bücherschrank in Wesel bietet eine gute Möglichkeit Bücher zu teilen.
13 Bücherschränke in der Region bieten Lesestoff rund um die Uhr
Bücherpaten kennen die Trends vor Ort
Literaturfreunde wissen den 23. April besonders zu schätzen: An diesem Datum ist seit 2001 Welttag des Buches, auf Idee und Betreiben der UNESCO. Auch innogy blickt mit Vorfreude auf diesen Tag, stehen doch dann die Bücherschränke des Energieunternehmens und die Bücherpaten, die dort ehrenamtlich immer nach dem Rechten sehen und Krimis, Romane, Sachbücher und Kinderliteratur passend einsortieren, im Blickpunkt. Auch in der Stadt Wesel ist der gut besuchte Bücherschrank ein Blickfang.
Gute Bücher werfen Literaturfreunde ja nicht einfach weg – stattdessen werden sie oft und gerne geteilt. Diese Möglichkeit haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wesel seit dem 6. September 2013 am innogy Bücherschrank am Leyensplatz. Das System ist denkbar einfach: Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere nehmen sie sich dafür heraus. Der Seniorenbeirat als Bücherpate kennt die Trends.
Jürgen Kleffel, Schriftführer des Seniorenbeirats, berichtet: „Der Bücherschrank ist ein Treffpunkt, wo man immer wieder auf nette Gespräche mit den Bürgern trifft. Hier findet man von Göthe bis Pilcher, über diverse Kinder- und Kochbücher, alles was das Herz begehrt.“ Um die Ordnung und den Inhalt des Schrankes kümmert sich der Seniorenbeirat hierbei gewissenhaft.
„Der innogy Bücherschrank ist zu einem gut besuchten Treffpunkt geworden, an dem wir die Kultur des Teilens unterstützen. Dass er so gut funktioniert, haben wir vor allem den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Seniorenbeirats zu verdanken“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. innogy-Kommunalbetreuer Rainer Hegmann betont: „„Als Partner in den Regionen kümmern wir uns nicht nur um die Strom- und Gasnetze, sondern engagieren uns mit unseren Bücherschränken auch für die kulturelle Infrastruktur.“
Der innogy Bücherschrank ist rund um die Uhr geöffnet, besteht aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form leicht in den öffentlichen Raum ein. Die Türen schließen selbsttätig, so dass die Bände immer vor Regen geschützt sind. Das untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen auch gut die Bücher erreichen können. Insgesamt haben rund 320 Bücher hier Platz.
Seit 2011 stellen innogy und vormals RWE offene Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf – ganz im Sinne der Sharing Economy. Vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum rheinland-pfälzischen Odernheim am Glan im Süden, vom nordrhein-westfälischen Bedburg-Hau im Westen bis zum weserbergländischen Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören zahlreiche kleine Gemeinden wie Nideggen in der Eifel und auch größere Kommunen wie Wesel oder Essen. Inzwischen sind es über 180.
Weitere Infos zu den innogy Bücherschränken sowie eine Übersicht aller Standorte auf www.innogy.com/buecherschraenke.