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Joachim Kuhnt, Bürgermeister Gemeinde Vettweiß, Jörg Kemmerling, Betriebsleiter WZV, und Walfried Heinen, Kommunalbetreuer innogy Westenergie (v. l.), freuten sich über die offizielle Inbetriebnahme der E-Ladesäule.
Der Wasserleitungszweckverband (WZV) Neffeltal geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leisten damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Am Geschäftssitz in Vettweiß steht ab sofort eine Ladestation für Autostrom von innogy Westenergie für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung. Diese steht an der Straße „Am Seelenpfad 1“ vor dem Gebäude des WZV.
Dorthin kamen zur Inbetriebnahme der Technik, Jörg Kemmerling, Betriebsleiter des WZV, Bürgermeister und Verbandsvorsteher Joachim Kunth und Walfried Heinen vom Kommunalen Partnermanagement der innogy Westenergie zusammen. Als Premiumpartner hatte der WZV den Stellplatz für die Säule bereitgestellt. Jörg Kemmerling sagte: „Dies ist ein wichtiges Serviceangebot für Bürger und Besucher unseres Verbandes und innerhalb der Gemeinde Vettweiß.“
„Als Verband möchten wir eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität ausüben. Wir freuen uns, dass der WZV gemeinsam mit innogy einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben kann. Zusammen leisten beide einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom auf dem Land“, erläuterte Joachim Kunth.
Gemeinsam betankten alle Teilnehmer anschließend Elektrofahrzeuge an der neuen Ladesäule. Walfried Heinen von innogy Westenergie erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bisher haben wir in der Region Westliches Rheinland zu den bereits 20 in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnern weitere 81 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung gebracht.“
Die Ladesäule von innogy hat zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. innogy Westenergie übernimmt bei der Ladesäule die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy Westenergie hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy Westenergie aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt. Über das Programm PauLe (Parken und Laden elektrisch) von innogy Westenergie haben Unternehmen die Möglichkeit, die Aufstellung von Ladesäulen finanziell zu unterstützen und so die Elektromobilität in ihrer Heimat voranzutreiben.