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Die Mitglieder des Günnemann-Kotten e. V. freuen sich über das Engagement von Westenergie-Mitarbeiterin Susann Glück (2. v. r.). Foto: Anja Scheve
Das Gemeinschaftsprojekt Günnemann-Kotten e. V. hat durch die Initiative "Westenergie aktiv vor Ort" finanzielle Unterstützung erhalten, um einen Lehmbackofen zu bauen und das historische Fachwerkhaus zu restaurieren. Die Mitarbeitendeninitiative der Westenergie fördert ehrenamtliches Engagement, indem sie bis zu 2.000 Euro für Materialkosten bereitstellt und vielfache Projekte in verschiedenen Bereichen unterstützt.
Der Günnemann-Kotten e. V. hat 2019 das lange verwaiste, denkmalgeschützte Fachwerkhaus samt seinem riesigen Gartengrundstück ersteigert, um es zu erhalten und hier ein lebhaftes Bildungs- und Begegnungsquartier für Jung und Alt aufzubauen. Mit großem bürgerschaftlichem Engagement sanieren sie seitdem den alten Kotten, bewirtschaften den historischen (Gemüse-)Garten, haben den Bachlauf renaturiert und entwickeln zukunftsfähige Ideen für diesen besonderen historischen Ort. Der Bau des Lehmbackofens bietet den Mitgliederinnen und Mitglieder nun die Möglichkeit, selbst Kottenbrot zu backen.
Möglich wurde dieses Projekt dank der Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort und dem Engagement von Susann Glück. Der Vermessungsingenieurin von Westenergie liegt das einzigartige Gemeinschaftsprojekt in ihrer Nachbarschaft am Herzen, weshalb sie bei ihrem Arbeitgeber die maximale Fördersumme von 2.000 Euro für das benötigte Material beantragte. Mit der finanziellen Unterstützung wurden Schamottplatten, Lehmmörtel, Ziegelsteine, Bleche und Backformen angeschafft. Susann Glück hat gemeinsam mit weiteren Vereinsmitgliedern, unter der Anleitung von Bauleiter Aron Keidel, an zahlreichen Samstagen den Lehmbackofen fertiggestellt.
„Ich finde es klasse, dass am Günnemann-Kotten ein vielseitiger Begegnungsort entsteht, für den sich viele stark machen und der schon jetzt so viele Menschen unterschiedlichen Alters, wie die Grundschulkinder, mit einbindet.“ sagte Susanne Glück, Mitarbeiterin der Westenergie.
Mit Westenergie aktiv vor Ort unterstützt das Unternehmen das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeitenden. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält für sein Projekt bis zu 2.000 Euro. Westenergie übernimmt dabei die Materialkosten, aber keinen Arbeitslohn, denn im Mittelpunkt steht der ehrenamtliche Einsatz, der gefördert und belohnt werden soll. Wenn eine Kita eine neue Schaukel braucht oder ein Vereinsheim dringend renoviert werden muss – Westenergie aktiv vor Ort macht es möglich.
Neben der Energieversorgung engagiert sich die Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Mittels Sponsorings und Kooperationen unterstützt das Unternehmen sowohl kleine Initiativen als auch große Vereine, um mit den Menschen vor Ort auch auf gesellschaftlicher Ebene gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Allein über die Mitarbeitendeninitiative Westenergie aktiv vor Ort konnten im vergangenen Jahr fast 400 Projekte unterstützt werden. Seit dem Start der Initiative im Jahr 2005 wurden bereits mehr als 12.000 Vorhaben umgesetzt und von der Westenergie mit über 22 Millionen Euro bezuschusst.