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(v.l.): Gertrud Adler (Fachbereichsleitung Bürgerdienste), Bürgermeister Marcus Heintel sowie Marco Felten (innogy) machten die erste Probefahrt mit dem Elektrofahrzeug, das der Verwaltung zwei Wochen lang für Dienstfahrten zur Verfügung steht.
Kurze Strecken zwischen einzelnen Gemeinden oder Einsätze im Stadtgebiet – für Kommunen lohnt sich der Einsatz von Elektromobilität besonders. Die Verbandsgemeinde Traben-Trarbach macht jetzt den Elektro-Praxistest: Für zwei Wochen gehört ein Nissan Leaf von innogy zu ihrem Fuhrpark. Repräsentanten von innogy übergaben das Elektrofahrzeug leihweise an den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach, Marcus Heintel, im Beisein von Fachbereichsleiterin Gertrud Adler und weiteren Mitarbeitern der Verwaltung. Das Elektro-Auto steht für Dienstfahrten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zur Verfügung.
Warum sich die Verbandsgemeinde Traben-Trarbach für den Test des Elektrofahrzeuges entschieden hat, erklärte Bürgermeister Marcus Heintel: „Die Bedeutung der Elektromobilität wird in Zukunft meiner Einschätzung nach weiter deutlich zunehmen. Als Verwaltung unterstützen wir den nachhaltigen Einsatz von Ressourcen und wollen im Bereich der Elektromobilität Alltagserfahrungen sammeln.“
Das Elektroauto der Kompaktklasse hat eine Höchstgeschwindigkeit von 150 Stundenkilometern und kann mit einer Akkuladung bis zu 200 Kilometer weit fahren. Ob für Kurierfahrten oder die Anfahrt zu öffentlichen Terminen – die Mitarbeiter der Verwaltung sammeln beim Test Erfahrungen mit der Elektromobilität. Elektroautos sind sauber und leise – sie unterstützen die Schonung fossiler Brennstoffe und Einhaltung der künftig europaweit geltenden C02-Grenzwerte. „Mit Blick auf die Energiewende und den Klimaschutz ist die Elektromobilität von größter Bedeutung. Mit unserem Engagement leisten wir einen Beitrag für umweltfreundlichen Straßenverkehr in den Orten und treiben dieses wichtige Thema voran“, erläuterte Marco Felten, Kommunalbetreuer von innogy in der Region Trier.
innogy ist einer der Pioniere der Elektromobilität in Deutschland. Das Unternehmen hat gemeinsam mit rund 150 Stadtwerkepartnern ein großes bundesweites Ladenetzwerk aufgebaut. An bundesweit 2.200 Ladepunkten können Elektromobilisten darin mit dem eigenen Autostromvertrag Ökostrom tanken. Weltweit betreibt innogy 5.800 Ladepunkte. Neben dem Ausbau der Ladeinfrastruktur widmet sich das Unternehmen auch der Entwicklung neuer Mobilitäts-Modelle, wie zum Beispiel das innogy eCarSharing eindrucksvoll unter Beweis stellt. Weitere Informationen: www.innogy.com/mobility
Vom 8. bis zum 10. September 2017 arbeitet innogy darüber hinaus erneut mit der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach zusammen: 50 freiwillige Feuerwehrmänner und -frauen sind zu einem dreitägigen Ausbildungslehrgang eingeladen. Dabei schult innogy die Einsatzkräfte in Zusammenarbeit mit der DMT GmbH aus Dortmund, einer Tochter des TÜV Nord, in allen modernen Techniken zur Bekämpfung von Elektro- und Flüssigbränden. Ein weiterer Schwerpunkt des Lehrgangs ist der Umgang mit Gefahrstoffen und die Personenrettung nach einem Stromunfall. Für den kostenlosen Lehrgang in Traben-Trarbach ist die DMT GmbH mit einer mobilen Trainingsanlage vor Ort.