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Innovative Lösungen, neue Technologien oder clevere Strategien spielen in vielen Städten und Kommunen eine immer größere Rolle, um ein Bewusstsein für den Klimaschutz zu schaffen. Von engagierten Menschen, die in einem Podcast über das Energiesparen informieren, bis hin zum Sportverein, der sich um die artgerechte Heimat für Schleiereulen in seiner Nachbarschaft kümmert, gibt es vielfältige Ideen und Maßnahmen. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis prämiert der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Engagement der Bürger*innen in seinen Partnerkommunen. In diesem Jahr geht der Preis an die Streuobstpädagogin Annette Cabron und Ihr Projekt „Streuobstallee“. Die Gewinnerin darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro freuen.
In Nieheim an der Everser Straße gibt es bereits eine Allee, die mit verschiedenen Obstbäumen bepflanzt wurde. Annette Cabron kümmert sich um die Pflege der Streuobstallee und konnte mit Ihrem Projekt bereits viele Pflanzlücken schließen. Dadurch konnte der Alleencharakter der Straße wieder hergestellt und gleichzeitig die Biodiversität verbessert werden. Ein weiterer Vorteil des Projektes: Die Allee stellt den Nieheimern saisonale, lokale und kostenfreie Lebensmittel zur Verfügung.
Welches Projekt gewinnt, entscheidet im Vorfeld aus allen eingegangenen Bewerbungen eine Jury aus Kommune und Westenergie. Denn den regionalen Umwelt- und Klimaschutz stärken, geht nur gemeinsam. „Es ist uns eine Freude, zusammen mit der Stadt Nieheim engagierte Bürger*innen sowie Initiativen zu finden und mit dem Klimaschutzpreis auszuzeichnen. Das Projekt zeigt, dass auch kleinere Initiativen viel bewirken können“, sagte Maria Kemker, Westenergie-Kommunalmanagerin.
Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: www.westenergie.de/klimaschutzpreis.