Zurück
Der Westenergie Klimaschutzpreis steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie verleiht den Preis jährlich gemeinsam mit Partnerkommunen. Damit soll das umwelt- und klimaschützende Engagement von Bürger*innen, Vereinen, Firmen und Institutionen ausgezeichnet werden. Gestern ehrten Bürgermeister Thomas Orlowski und Westenergie-Kommunalmanager Dirk Wißel die drei Selmer Sieger*innen, die sich über ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro freuen dürfen.
Den ersten Platz und ein damit verbundenes Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro erhält in diesem Jahr die Initiative „Selm pflanzt“. Die Initiative hat es sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Bäume zu pflanzen und so einen kommunalen Klimawald aufzubauen: Im kommenden Jahr soll eine Fläche von 9.300 Quadratmetern bepflanzt werden. Den zweiten Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro erhält das Gymnasium Selm für seine Projektwoche sowie die Gründung einer Arbeitsgruppe rund um die Themen Nachhaltigkeit, Fairtrade und ökologisches Handeln. Über den dritten Platz und 500 Euro freuen sich die Kinder der Kindertageseinrichtung St. Ludger für die Durchführung einer Klimaschutzwoche unter dem Motto „Schaffung von neuen Lebensräumen und Einsparung von CO2“.
„Durch ihr vielseitiges Engagement leisten die Preisträger*innen großartiges für den Natur- und Umweltschutz in Selm“, sagt Dirk Wißel und ergänzt: „Die Projekte tragen in besonderem Maße dazu bei, die Natur und die Artenvielfalt in der Region zu erhalten und zu fördern. Ein solcher Einsatz hat eine Belohnung verdient und motiviert hoffentlich dazu, weiterhin behutsam und rücksichtsvoll mit der Umwelt umzugehen.“
Julia Bramkamp, bei der Stadt Selm für den Bereich Umwelt und Mobilität verantwortlich, erläutert: „Ich freue mich über so viele unterschiedliche und interessante Bewerbungen und möchte mich bei jedem bedanken, der etwas zum Klimaschutz in Selm beiträgt. All diese Bewerbungen zeigen, was im Bereich Umwelt- und Klimaschutz lokal vor Ort angegangen und umgesetzt werden kann. Die Vielzahl unterschiedlicher Projekte und Bewerber*innen kann als Vorbild für alle dienen, die sich ebenfalls engagieren möchten.“
Die Gewinner*innen des Klimaschutzpreises werden anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Gewürdigt werden Initiativen, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen.
Westenergie und ihre Partnerkommunen bringen bereits seit 1995 im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen in die Öffentlichkeit. Mehr als 7.500 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung erhalten. Die Höhe des Gesamtpreisgeldes berechnet sich nach Größe der jeweiligen Kommune.
Weitere Infos zum Westenergie Klimaschutzpreis: www.westenergie.de/klimaschutzpreis.