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01. Dezember 2022

Stadt Nieheim verlängert Gaskonzessionsvertrag mit Westenergie

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Hanna Witeczek

Pressekontakt für die Medien


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  • Langjährige Partnerschaft wird fortgesetzt 
  • Versorgungssicherheit für rund 6.000 Bürger*innen 

Die Stadt Nieheim und Westenergie schlagen ein neues Kapitel in ihrer langjährigen Energiepartnerschaft auf: Der Nieheimer Stadtrat hat einstimmig die Verlängerung des Gaskonzessionsvertrages mit Westenergie für weitere 20 Jahre beschlossen. Im Rathaus in Nieheim trafen sich Bürgermeister Johannes Schlütz, Westenergie-Regionalleiterin Saskia Kemner, Westenergie-Kommunalmanagerin Maria Kemker sowie Netzbetriebsmeister der Westnetz Rüdiger Fornefeld, um die Verlängerung des seit den achtziger Jahren bestehenden Gaskonzessionsvertrags zu unterzeichnen. 

Vorausgegangen war ein Wettbewerb von verschiedenen Energieinfrastrukturanbietern um die Konzessionierung. Die Stadt Nieheim hatte die Angebote geprüft und am Ende zugunsten von Westenergie entschieden. „Wir freuen uns sehr, die langjährige und bewährte Partnerschaft mit der Stadt fortführen zu können und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen“, erklärte Westenergie-Regionalleiterin Saskia Kemner bei der Vertragsunterzeichnung und ergänzte: „Mit dem neuen Konzessionsvertrag stellen wir sicher, dass die Bürger*innen sowie Gewerbe- und Industriebetriebe sicher mit Gas versorgt werden.“ 

Bürgermeister Johannes Schlütz schätzt die Zusammenarbeit: „Mit Westenergie haben wir uns im Konzessionsverfahren für den Anbieter entschieden, der über viele Jahre hinweg seine Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt hat und daneben auch eine innovative Ausrichtung für die Zukunft mitbringt.“ 

Mit dem Konzessionsvertrag erteilt die Kommune dem Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter das Recht, öffentliche Straßen, Wege und Plätze zur Verlegung von Versorgungsleitungen in Anspruch zu nehmen (Wegerecht) und die Energieversorgungsnetze in der Kommune zu betreiben. Westenergie verpflichtet sich im Gegenzug, eine sichere Energieversorgung zu gewährleisten und die vertraglich festgelegte Konzessionsabgabe an die Kommune zu zahlen. 

Westenergie-Kommunalmanagerin Maria Kemker betrachtet die weitere Zusammenarbeit auch als wichtigen Schritt bei der Energiewende: „Unsere Erdgasnetze von heute werden wichtig für die Wasserstoffnetze von morgen sein. Und Wasserstoff wird in Zukunft, insbesondere in der Industrie, als Energieträger unverzichtbar. Als starker Partner bringen wir die nötige Expertise für eine perspektivische H2-Versorgung mit.“ 

Westenergie ist der größte Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Deutschlands. Mit rund 1.400 kommunalen Partnerschaften leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der Energiewende.