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Die Helfer des TuS Irmenach-Beuren saßen an den neuen Bänken am Beachhandballfeld Probe.
Sportler vom TuS Irmenach-Beuren erneuern Beachhandballfeld
innogy unterstützt Aktion durch Initiative aktiv vor Ort
Das Quietschen der Schuhe auf dem Hallenboden, der rasante Wurf des Kreisläufers am Strafraum, der schnelle Reflex des Torwarts beim Siebenmeter – Hallenhandball gehört in Deutschland zu den beliebtesten und bekanntesten Sportarten. Im Gegensatz dazu lässt sich das sogenannte Beachhandball wohl noch als Geheimtipp bezeichnen. Den noch jungen Trendsport können die Handballer vom Verein TuS Irmenach-Beuren 1913 jetzt auf einem neuen Spielfeld barfuß auf dem Sand nachgehen.
Insgesamt zehn Helfer, allesamt Mitglieder des Vereins, haben die Spielfläche mit Sitzgelegenheiten am Rand erneuert. Unterstützt wurde die Aktion von innogy durch die Mitarbeiter-Initiative aktiv vor Ort mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro. Als Projektpatin engagierte sich Theresa Knod, Mitarbeiterin von innogy am Standort Trier, die ihren Arbeitgeber erfolgreich um die Förderung gebeten hatte.
Bereits zuvor hatten die Helfer Beachhandball auf dem Platz gespielt, doch die Anlage war in die Jahre gekommen. Dank der Unterstützung von innogy konnte der TuS Irmenach-Beuren Baumaterialien, Sitzgelegenheiten aus Holz und selbstverständlich den Sand anschaffen, um die Sportfläche zu modernisieren.
Zunächst entfernten die Helfer die alten Linienmarkierungen maßen anschließend das Spielfeld aus. Dann setzten Sie den neuen Bausatz aus Rohren zusammen und befestigten die Verbindungen mit 30 cm tiefen Ankern im Boden. In einem dritten Arbeitsschritt montierte die Gruppe die neuen Bänke am Spielfeldrand. Zum Schluss verteilten die Sportfreunde den Sand sorgfältig mit Schaufel und Harke. „Es hat mich besonders gefreut, dass die Handballer ihr neues Beachfeld pünktlich zum Sportfest fertig bauen konnten“, freute sich Projektpatin Theresa Knod.
Das Spielfeld beim Beachhandball ist übrigens kleiner als in der Halle. Auch der Torraum ist anders geschnitten, nämlich rechteckig anstelle eines Halbkreises. Auch das Wertungssystem unterscheidet sich vom Hallenhandball. So gibt es je nach Art des Torwurfs unterschiedlich viele Punkte. Je trickreicher der Angriff ist, desto mehr Punkte erhält das Team, das getroffen hat.
Bei aktiv vor Ort handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.