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Schülerinnen der Grundschule Wehr sind begeistert von den Experimenten im Energieunterricht.
Wie kommt der Strom eigentlich in unsere Steckdosen? Und wie erzeugen Solaranlagen aus der Kraft der Sonne Energie? Wie funktioniert ein Windrad? Das waren nur einige Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Wehr und Wassenach befasst haben. Sie hatten an jeweils zwei Schultagen einen Experten des Energieunternehmens innogy in ihrem Unterricht zu Gast.Kurt Hürter schlüpfte dabei in die Rolle des Lehrers und beantwortete den Schülerinnen und Schülern der dritten und vierten Klasse alle Fragen rund um das Thema Energie.
Der Energieexperte erklärte den Schülern, was Strom und Spannung ist, wie der Strom erzeugt wird und wie er letztendlich in die Steckdose gelangt. Nach dem theoretischen Teil baute Kurt Hürter ein Spielhaus auf. Dafür schnitten die Schülerinnen und Schüler mit viel Begeisterung die Bauteile aus den Schablonen aus, setzten das Reihenhaus aus Pappe zusammen und malten es an. Anschließend kümmerten sie sich um die Stromversorgung und brachten das Haus durch Reihen- und Parallelschaltungen zum Leuchten.
Kurt Hürter bereicherte den Unterricht zusätzlich mit spannenden Experimenten rund um das Thema Erneuerbare Energien. „Der Austausch mit den Schülern hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich freue mich, dass ich die Möglichkeit habe, mein Wissen über Energie an die Kinder weiterzugeben“, zeigt sich Kurt Hürter am Ende das Tages zufrieden.
Das Projekt „Energiebotschafter – Mitarbeiter machen Schule“ ist Teil der Bildungsinitiative „3malE-Bildung mit Energie“. Dabei können Mitarbeiter des Energieversorgers, während ihrer Arbeitszeit, ihr Wissen über Energie an junge Menschen weitergeben. Mit dem Konzept soll den Schülern ein praxisnaher Einblick in die Welt der Energiewirtschaft ermöglicht werden.