Zurück
Wie kann programmgesteuerte Wandbegrünung in Klassenzimmern zukünftig aussehen? Diese Frage haben sich die Schüler Noah Awadalla, Maximilian Böhning und Piet Kircher des Theodor-Heuss-Gymnasiums gestellt. Mit ihren Forschungsergebnissen, die sie beim NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ vorstellten, gewannen sie mit ihrem Projekt „Vertical Gardening“ den 3. Sonderpreis „Umwelt“. Der Preis wurde vom NRW-Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr ausgelobt und wird am 17. August 2023 im Rahmen einer Preisverleihung in Düsseldorf persönlich von Umweltminister Oliver Krischer überreicht.
Teilgenommen haben insgesamt 64 Schüler*innen im Alter von neun bis 15 Jahren. Sie hatten sich über 13 Regionalwettbewerbe für den nordrhein-westfälischen Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren” qualifiziert, der Juniorensparte von „Jugend forscht“. Von Biologie, über Mathematik bis Physik – jedes der 38 eingereichten Projekte ist einem von sieben Fachgebieten zugeordnet. Die Jury aus Wirtschaft, Forschung und Bildung hat fünf erste, acht zweite, sechs dritte Plätze und 21 Sonderpreise vergeben. Darüber hinaus wurden vier Projektbetreuende für ihr Engagement ausgezeichnet. Den Wettbewerb ausgerichtet hat die Westenergie AG, der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland.
Junge Menschen gestalten Zukunft mit
Bei der Preisverleihung in Essen gratulierten Dr. Urban Mauer, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalens, Julia Jacob, 1. Bürgermeisterin der Stadt Essen, Dr. Carsten Penz, Wettbewerbsleiter Jugend forscht e. V. sowie Dr. Theresa Noll, die das Innovationsmanagement bei der Westenergie-Tochter Westnetz leitet.
„Der Wettbewerb zeigt, dass auch ganz junge Menschen mit Forschungsdrang, Innovationskraft und Engagement einen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft und Stärkung des Wissenschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen leisten können. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und auch an die vielen ehrenamtlichen Projektbetreuenden für einen Einsatz, der weit über die normale Lehrtätigkeit hinausgeht“, sagte Staatssekretär Dr. Urban Mauer.
Nachwuchs für MINT-Fächer begeistern
„Dr. Theresa Noll vom Innovationsmanagement der Westnetz fügte hinzu: „Deutschland und NRW brauchen junge Menschen, die sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern – auch um die Energiewende weiter voranzutreiben. Die Förderung dieser Kinder und Jugendlichen liegt mir persönlich und unserem Unternehmen sehr am Herzen.“
Die Westenergie AG unterstützt den NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Die drei Es stehen für Entdecken, Erforschen, Erleben. Mit Bildungsinitiativen wie 3malE möchte Westenergie junge Menschen ebenso wie Erwachsene für Energiethemen begeistern – etwa mit Spielen und Experimenten, Videos und Exkursionen, Lehr- und Lernmaterial. Denn für eine verlässliche, klimafreundliche und bezahlbare Versorgung müssen alle mithelfen. 3malE zahlt mit seinen Bildungsaktivitäten auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ein. Denn Bildung ist der Schlüssel für eine nachhaltige globale Gesellschaft.
Westenergie versteht sich als Partner der Kommunen
Um der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, engagiert sich Westenergie in den Partnerkommunen auch mit weiteren Initiativen – etwa mit dem Aufstellen von Bücherschränken und der Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement, sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen. Das regionale Engagement von Westenergie ist so bunt und vielfältig wie das Leben in den Kommunen.