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Gabi Lethaus (vorne r.) freut sich mit ihren Vereinskollegen auf das Turnier am kommenden Wochenende mit einem durch die neuen Hindernisse erweiterten Angebot.
Vereinsmitglieder bauen neue Turnierhindernisse
innogy unterstützt das Projekt mit 2000 Euro
Große Sprünge sind beim Reitverein Appelhülsen jetzt wieder möglich. Denn durch den tatkräftigen Einsatz von vielen Vereinsmitgliedern sind in den vergangenen Wochen neue Turnierhindernisse und Natursprünge entstanden – gerade pünktlich für das Vielseitigkeitsturnier am nächsten Wochenende. Ab jetzt kann der Verein noch mehr Prüfungen und Wettkämpfe anbieten.
Mit dem Turnier am 26. August möchte der Verein insbesondere den jugendlichen Reitern im Kreis Coesfeld die Möglichkeit bieten, Erfahrungen im Vielseitigkeitssport zu machen. Doch ohne die passenden Sprünge und Hindernisse geht das nicht. Darum beteiligten sich viele freiwillige Helfer an den Arbeiten. Die Hindernisse bauten die Vereinsmitglieder komplett in Eigenregie. Nach dem Kauf des benötigten Holzes erfolgten zunächst die Säge- und Aufbauarbeiten. Anschließend wurden viele Hindernisse farbig gestrichen und stehen nun für Training und Turniere zur Verfügung.
Unterstützt wurden die Freiwilligen bei den Umbaumaßnahmen von innogy-Mitarbeiterin Gaby Lethaus. Sie ist schon lange Mitglied im Reitverein Appelhülsen und reichte das Projekt bei dem Mitarbeiterprogramm „Aktiv vor Ort“ ihres Arbeitsgebers ein. Durch ihr ehrenamtliches Engagement bekam sie für das Projekt eine finanzielle Unterstützung von 2000 Euro.
„Der Bau der neuen Hindernisse gemeinsam mit so vielen Helfern hat viel Spaß gemacht“, sagt Lethaus. „Die Hindernisse sind eine tolle Ergänzung für unsere Ausbildungsarbeit und unsere Turniere. Wir bedanken uns herzlich bei innogy für die finanzielle Unterstützung, ohne die wir dieses Projekt nicht hätten stemmen können.“
Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um ein Projekt der innogy, bei dem sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.