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Rollende Räder, tolle Tricks, Hinfallen, Aufstehen und wieder Versuchen – das macht den Skateboard-Workshop in Reken aus. In Kooperation mit dem Jugendwerk Reken e. V., dem Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie sowie der Initiative skate-aid aus Münster, findet der zweitägige Workshop für Kinder und Jugendliche unter Begleitung von echten Profis statt.
Manuel Benning, erster Beigeordnete der Gemeinde, Anna Wienand, pädagogische Leiterin des Jugendwerks und Laura Tepaße, Westenergie-Kommunalmanagerin, gaben heute den Startschuss für den Workshop. Bevor es auf die Bretter ging, bauten alle Teilnehmenden unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und wagten dann erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern.
„Der Workshop findet zum zweiten Mal in Reken statt und es ist wieder klasse zu beobachten, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind. Das Ferienprogramm in Reken wird mit diesem Workshop von Westenergie prima ergänzt“, freut sich Manuel Benning.
„Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr den Skateboard-Workshops in Reken anbieten dürfen. Viele Teilnehmenden haben hier in den letzten Jahren ihre Leidenschaft für das Skateboarden entdeckt“, sagt Laura Tepaße, Westenergie-Kommunalmanagerin. „So kommt es auch, dass jedes Jahr mehr Kommunen teilnehmen. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 32, neun mehr als 2020.“
Westenergie und die Initiative skate-aid bieten in den diesjährigen Sommer- und Herbstferien zum siebten Mal gemeinsame Skateboardworkshops an. Gedacht ist das Programm für bis zu 40 Kinder und Jugendliche zwischen acht und 16 Jahren. In den zweitägigen Workshops lernen sie technische Grundlagen des Skateboardfahrens, wie zum Beispiel Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen, aber auch fachliche Basics: Welche Boardgröße ist für wen geeignet? Welche Auswirkungen haben weiche Rollen auf die Geschwindigkeit? Welchen Unterschied macht es, wenn das Board harte oder weiche Lenkgummis hat?
Ein Team um den Skateboard-Pionier und skate-aid Gründer Titus Dittmann leitet die Workshops. Sein pädagogischer Ansatz: Skaten eignet sich sowohl für die sportliche Entwicklung als auch für die Persönlichkeitsbildung. Titus Dittmann betont: „Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung. Die Tricks und Fertigkeiten, die die jungen Menschen während des Workshops erlernen, unterstützen sie also in ihrer Persönlichkeitsbildung.“
Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos. Westenergie stellt Verpflegung und Schutzkleidung wie Helme und Schoner sowie die Boards, mit denen die Teilnehmenden cruisen. Zum krönenden Abschluss des Workshops dürfen die Kinder und Jugendlichen ihre Boards behalten und mit nach Hause nehmen. Weitere Informationen zu skate-aid gibt es unter www.skate-aid.org.