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08. April 2021

Reinigungsverfahren der KiTa Waldburg schont Ressourcen und ist nachhaltig

Ingrid Meering

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  • Kreissportbund Borken e. V. gewinnt Klimaschutzpreis
  • Stadt Velen und Westenergie zeichnen besonderes Engagement für Umwelt aus

Ein besonderes Projekte rund um den Umwelt- und Klimaschutz erhält in diesem Jahr in Velen den Klimaschutzpreis für ihr besonderes Engagement. In kleiner Runde überreichten Bürgermeisterin Dagmar Jeske und Westenergie-Kommunalmanagerin Monika Schürmann den Preisträgern heute ihre Auszeichnungen. Die Westenergie AG stellt ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, das die Stadt Velen aufgrund ihres eigenen Klimaschutzförderprogrammes „VeRa für das Klima“ aus dem Fördertopf für das Jahr 2020 um weitere 1.000 Euro aufgestockt hat.


Die Kreissportbund Borken e.V. machte dabei mit seiner Kindertagesstätte Waldburg in Velen den ersten Platz mit einem energieeffizienten Reinigungskonzept für Funktionstextilien, wie Mikrofasertücher und Waschlappen. Bei diesem nachhaltigen Verfahren ermitteln die eingesetzten Waschautomaten die Wasseraufnahmefähigkeit und die Menge des Waschguts zu Beginn des Waschgangs automatisch und passen die Wassermenge bei jedem Waschprogrammsegment an den idealen Bedarf an. Zusätzlich werden die gereinigten Textilien über ein sensorgesteuertes Verfahren mit der notwendigen Menge Flüssigkeit ausgestattet, wodurch Ressourcen wie Wasser und Waschmittel gespart werden. Für dieses besondere Engagement erhält die Kindertagesstätte Waldburg den Klimaschutzpreis von Westenergie.


„Ich freue mich auch in diesem Jahr ein Projekt in Velen mit dem Klimaschutzpreis auszeichnen zu dürfen“, freut sich Monika Schürmann. „Gerade in diesen besonderen Zeiten ist es nicht selbstverständlich sich trotz der Einschränkungen im Klimaschutz zu engagieren. Der Kreissportbund Borken und die KiTa Waldburg hier in Velen geht mit sehr gutem Beispiel voran.“


Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachen mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis von Westenergie regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Insgesamt erhielten bereits mehr als 7.000 Projekte die Auszeichnung, allein im Jahr 2019 waren es 381. Der Preis wird in den Städten und Gemeinden jährlich ausgelobt und ist je nach Größe der Kommune mit bis zu 5.000 Euro dotiert. Die Gewinner ermitteln eine Jury aus Vertretern der Kommune und von Westenergie. Voraussetzung ist, dass das Projekt dem Allgemeinwohl dient. Und das Besondere: Keiner der Bewerber geht leer aus. Erhält ein Bewerber keine Auszeichnung, gibt es einen Sachpreis.