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Wuselig wird es in diesen Tage auf dem Skater-Platz von Rommerskirchen: Rollende Räder, heiße Tricks, Hinfallen, Aufstehen und wieder neu Versuchen, das macht den heute startenden Skateboard-Workshop aus. In Kooperation mit der Gemeinde Rommerskirchen, dem Energieunternehmen Westenergie und der Organisation skate-aid aus Münster, findet gleich zu Beginn der Sommerferien der zweitägige Workshop für Kinder und Jugendliche unter Federführung von echten Profis statt.
Bürgermeister Dr. Martin Mertens und Monika Lange vom Familienbüro sowie Frithjof Gerstner, Kommunalmanager bei Westenergie geben heute den Startschuss. Bevor es auf die Bretter geht, baut jedes Kind unter fachmännischer Anleitung das eigene Skateboard zusammen und dann wagen sie unter Anleitung erste Fahrversuche auf den rollenden Brettern. „Der Workshop findet zum vierten Mal in Rommerskirchen statt und es ist jedes Jahr klasse zu beobachten, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind. Wir freuen uns, dass wir gerade in Corona-Zeiten gemeinsam mit Westenergie das Ferienprogramm in Rommerskirchen bereichern können“, freut sich Mertens.
Unter der Anleitung von drei erfahrenen Coaches werden die Teilnehmenden nicht nur in die Grundlagen des Skate- und Longboardens eingeführt. Im Fokus steht die Bewegung auf den schnellen Brettern, aber auch Selbstvertrauen und Gemeinschaftsbewusstsein wird gefördert. Die Eigenverantwortung der Jugendlichen wird gestärkt, sie lernen spielerisch erste Tricks und erfahren Interessantes zu Materialpflege und Aufbau des Boards. „Ich freue mich, dass diese Aktion in Rommerskirchen so gut angenommen wird. Damit die begeisterten Kids dran bleiben können, dürfen sie ein eigenes Skateboard und ein T-Shirt mit nach Hause nehmen“, sagt Gerstner.
Der Workshop geht auf eine Initiative von Westenergie und der Organisation skate-aid zurück. skate-aid wurde von Skateboardpionier Titus Dittmann 2009 ins Leben gerufen. Die Organisation hilft weltweit benachteiligten Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer sozialen und kulturellen Herkunft zu einer besseren Zukunft.