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21. November 2019

Ortsgemeinde Spangdahlem nimmt Ladesäule für Elektroautos in Betrieb

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Westenergie Pressekontakt


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Betankten ein Elektroauto an der neuen Ladesäule für Autostrom in Spangdahlem (v. l.): Gemeindemitarbeiter Andreas Näckel, der 1. Beigeordnete Klaus Rodens, Beigeordneter Rainer Fögen, innogy-Kommunalbetreuer Michael Arens sowie Ortsbürgermeister Alois Gerten. 


  • Kooperation mit innogy

Die Ortsgemeinde Spangdahlem geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy an der Hauptstraße in Spangdahlem aufgestellt worden. Die Infrastruktur steht ab sofort für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung. Zur Inbetriebnahme der Technik kam Ortsbürgermeister Alois Gerten gemeinsam mit Vertretern der Gemeinde und von innogy vor Ort zusammen.


„Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Angebot gemeinsam mit innogy einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom auf dem Land. Darüber hinaus ist die neue Ladesäule ein wichtiges Serviceangebot für die Bürger“, erklärte Alois Gerten.


Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy. Michael Arens, Leiter der Region Trier bei innogy, erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich. Bis Ende des Jahres wollen wir in der Region Trier zu den bereits in Betrieb befindlichen Ladesäulen in Kooperation mit unseren Partnerkommunen insgesamt 70 Ladesäulen in die öffentliche Nutzung bringen.“


Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte. Darüber hinaus steht die APP „eCharge“ von innogy auf allen mobilen Endgeräten zur Verfügung. Das Programm zeigt, ob die Ladepunkte in Spangdahlem frei sind und speichert außerdem die gewünschte Bezahlart. innogy übernimmt weiterhin bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Endkundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.


innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt.