Zurück
Neuer Hubsteiger im Test (v. l.): Heinrich Kammacher, Thorsten Harbarth, Sandra Schnetlage, Olaf Heuermann und Uwe Werner.
Die Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde Kirchdorf haben mit innogy neue Straßenbeleuchtungsverträge abgeschlossen. Die Verträge umfassen Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Straßenbeleuchtung in den Gemeinden Bahrenborstel, Barenburg, Freistatt, Kirchdorf, Varrel und Wehrbleck. Westnetz, der Verteilnetzbetreiber von innogy, ist für die Umsetzung der Arbeiten zuständig.
Bei der Gelegenheit stellte innogy-Kommunalbetreuerin Sandra Schnetlage dem Samtgemeindebürgermeister Heinrich Kammacher und dem Fachbereichsleiter für Bauen und Entwicklung Olaf Heuermann den neuen elektrischen Hubsteiger vor. Zurzeit wird dieser als Pilotprojekt in der Region getestet. Heute ist er in Kirchdorf im Einsatz, um Leuchtstellen (Lichtmast und Leuchte) zu warten und gegebenenfalls zu erneuern. Der Hubsteiger ist wesentlich leichter und vor allem nur halb so groß wie seine Mitstreiter. Mit ihm kann in einer Höhe von bis zu neun Metern gearbeitet werden. „Das Fahrzeug ist perfekt geeignet für Tätigkeiten in Wohngebieten, in denen wenig Platz ist. Er ist klein, wendig, kann ohne Verkehrsbehinderungen am Straßenrand abgestellt werden und braucht keine Stützen“, beschreibt Uwe Werner, Netzmonteur am Standort Sulingen, die Fähigkeiten des neuen Hubsteigers.
„Innerhalb dieses Pilotprojektes wollen wir schauen, ob der neue Hubsteiger-Typ die Arbeiten, die wir im Rahmen des neuen Beleuchtungsvertrages vornehmen, erleichtern kann“, so Kommunalbetreuerin Sandra Schnetlage.
Der elektrische Hubsteiger ist CO2 –frei unterwegs. Er verfügt über zwei Akkus. Arbeitsleistung und Fahrleistung werden jeweils aus einem eigenen Akku gespeist. Die Reichweite liegt bei ca. 100 Kilometern.