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Die DLRG-Ortsgruppe Rheinböllen freut sich sichtlich über ihr neues Motorrettungsboot. (Foto: DLRG Rheinböllen)
Die DLRG-Ortsgruppe Rheinböllen hat ein neues Motorrettungsboot namens "Phoenix", das bei einer feierlichen Zeremonie getauft wurde. Das Boot wurde durch finanzielle Unterstützung von Westenergie ermöglicht und wird als Einsatz- und Ausbildungsboot auf dem Rhein genutzt.
Die DLRG-Ortsgruppe Rheinböllen verfügt über ein neues Motorrettungsboot. Der Neuzugang ist 5,4 Meter lang, wiegt aber weniger als 500 Kilogramm und verfügt über einen 100 PS starken Motor. Das Boot kann bis zu zwölf Personen aufnehmen, neben dem Bootsführer zum Beispiel Rettungsschwimmer und gerettete Personen. Der Bootsrumpf besteht aus Aluminium und einem großen Schlauch, was ihm eine hohe Manövrierfähigkeit, mehr Sicherheit und ein gutes Fahrverhalten auch unter rauesten Bedingungen verleiht. Die DLRG Rheinböllen wird es nicht nur auf dem Rhein als Einsatzboot nutzen, wie der erste Vorsitzende Thomas Scherer bei der Taufe des Bootes betonte, sondern auch als Ausbildungsboot für zukünftige Bootsführer*innen.
Am vergangenen Sonntag war es endlich so weit: Nach rund zehn Monaten der Planungen konnte das neue Boot vom Typ Highfield Patrol 540 auf den Namen "Phoenix" getauft werden. Ermöglicht hat die Anschaffung des neuen Bootes mitunter auch der Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter Westenergie durch einen finanziellen Beitrag im Rahmen eines Sponsorings. Insgesamt waren über 80 Gäste der Einladung zur DLRG-Wachstation Mittelrhein nach Bingen-Kempten gefolgt, um dieses besondere Ereignis zu feiern. Nach über 30 Jahren wird nun das bisherige Einsatzboot durch das professionelle Motorrettungsboot ersetzt.
Im Anschluss an die Feierlichkeiten gab es für die anwesenden Gäste und Förderer der DLRG und Sponsoren des Projektes sowie die eigenen DLRG-Kamerad*innen die Möglichkeit, das neue Boot vom Ufer aus als auch an Bord auf dem Rhein live zu erleben.