Zurück
Die B-Junioren sind sichtlich erfreut über ihren neuen Renn-Doppelvierer. (Foto: Creuznacher Ruderverein)
Die Sonne strahlte mit den Jungen und Mädchen um die Wette: Die Trainingsmannschaft des Creuznacher Rudervereins 1876 e. V. freut sich über einen nagelneuen Renn-Doppelvierer. Auf dem Stausee in Niederhausen wurde das Boot am Sonntag auf den Namen „Calypso“ getauft. Viele Vereinsmitglieder sowie die Ortsvorsteherin Christine Mathern und Sportdezernent Markus Schlosser verfolgten die Bootstaufe.
Der Präsident des Creuznacher Rudervereins, Joachim Ziegler, dankte in seiner Ansprache den vielen Unterstützenden, die die kostenintensive Anschaffung ermöglichten. „Wir haben im Creuznacher Ruderverein engagierte Jungen und Mädchen, die Regattasport betreiben wollen. Mit einem neuen Boot in unserer Flotte können wir die Voraussetzung schaffen, dass sie jetzt und in Zukunft die Möglichkeit dazu haben.“
Calypso wird vorrangig von den B-Junioren Niklas Ziemann, Tom Balloff, Milo Gött, Lion Herr, Nikita Fustii, Leonard Petri und Steuerfrau Mia Bleckmann gerudert. Diese Mannschaft startet im ersten B-Junioren-Jahr und nutzt die aktuelle Saison als Aufbaujahr. Für 2025 ist die Teilnahme an den Deutschen Juniorenmeisterschaften geplant.
Im Herbst beginnt der Aufbau des Juniorinnen-Doppelvierers mit Marlene Dilk, Frida Scherer, Amelie Riedenklau und Mia Bleckmann, die in diesem Jahr noch bei den C-Juniorinnen, den 13- bis 14-Jährigen, und im kommenden Jahr als B-Juniorinnen bei den 15- bis16-Jährigen starten.
Melanie Dindorf, Westenergie-Kommunalmanagerin sagte: „Sportliche Aktivitäten sind für die Entwicklung junger Menschen von unschätzbarem Wert. Wir freuen uns, dass wir durch unsere Unterstützung dazu beitragen können, dass der Ruderverein seine jungen Talente fördert."
Als Taufpate durfte der inzwischen ins Trainerteam gewechselte Creuznacher-Spitzenruderer Karl Orthmann den Sekt über den Bootsrumpf gießen und den Namen des Bootes preisgeben. Karl Orthmann hat zuletzt Anfang 2023 für Schlagzeilen gesorgt, als er bei den Deutschen Ruderergometer-Meisterschaften in Essen einen herausragenden achten Platz belegte.
Die größten Beiträge zur Finanzierung der Gesamtsumme von 25.000 Euro leisteten die Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung sowie die Soonwaldstiftung auch ortsansässige Geldinstitute und der Energieversorger Westenergie beteiligten sich. Etwa ein Drittel wurde aus Spenden von Vereinsmitgliedern finanziert.