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Nach der symbolischen Inbetriebnahme steht die neue Ladesäule für Autostrom in Veldenz ab sofort für alle Fahrer von Elektroautos zur Verfügung.
Die Ortsgemeinde Veldenz geht beim Ausbau der Elektromobilität voran und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Daher ist eine öffentliche Ladestation für Autostrom von innogy in der Brückenstraße in Kooperation mit dem Weinhotel Veldenz aufgestellt worden. Die Infrastruktur steht für alle Nutzer von Elektroautos zur Verfügung. Zur Inbetriebnahme der neuen Infrastruktur kam Ortsbürgermeister Norbert Sproß gemeinsam mit Leo Wächter, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues, Arthur den Besten vom Weinhotel Veldenz und Vertretern von innogy vor Ort zusammen.
„Als Gemeinde nehmen wir unseren Auftrag ernst, eine Vorbildfunktion beim Ausbau der Zukunftstechnik Elektromobilität auszuüben. Wir freuen uns, dass wir in Veldenz mit diesem Angebot gemeinsam mit den Gastronomen und mit innogy einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können. Wir leisten damit einen Beitrag zum Ausbau der Infrastruktur für Autostrom und zum Tourismus in der Region“, erklärte Norbert Sproß. Bürgermeister Leo Wächter ergänzte: „Die neue Ladesäule von innogy ist ein wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität und stärkt den Tourismus vor Ort. Wir wollen allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität erleichtern.“
„Immer mehr Hotelgäste und Touristen kommen mit dem Elektroauto. Natürlich wollen wir ihnen die Möglichkeit anbieten, während ihres Aufenthalts in unserem Hotel und in unserem Ort ihr Fahrzeug aufzuladen. Deshalb freuen wir uns, dass wir unseren Gästen nun dieses Angebot anbieten können“, erklärte Arthur den Besten vom Weinhotel Veldenz.
Gemeinsam betankte die Gruppe anschließend ein Elektrofahrzeug aus der umweltfreundlichen Flotte von innogy. Marco Felten, Kommunalbetreuer bei innogy am Standort Trier, erläuterte: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom und sind für alle Nutzer rund um die Uhr zugänglich.“ Die Ladesäulen von innogy haben jeweils zwei 22-kW-Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von bis zu zwei Elektrofahrzeugen möglich machen. Abgerechnet wird per PayPal, Kredit- bzw. Tankkarte. innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und den Betrieb der Technik. Ebenso kümmert sich das Unternehmen um die Bereiche Abrechnung, die Kundenhotline und um die Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen.
innogy hat als Deutschlands führender Ladenetzbetreiber Fördermittel des Bundes für den Aufbau von neuen Ladesäulen erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Deswegen sind bei verschiedenen Standorten zusätzlich die Kommunen oder Werbepartner beteiligt.