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26. Oktober 2020

Nähen für den Alltag im „Cafeterra“

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Sabrina Kunz

Pressekontakt für die Medien


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Christian Keimer (hinten l.), Bürgermeister der Stadt und Verbandsgemeinde Kastellaun, Florian Schmidt (hinten r.), Kommunalbetreuer bei Westenergie, Brigitte Giesen, Kursleitung, Monika Lukas, Schneidermeisterin, sowie Birgit Wagner, Ehrenamtskoordination Caritasverband, trafen sich mit Kursteilnehmerinnen in der Begegnungsstätte Caféterra in Kastellaun und machten sich einen Eindruck von den ersten Übungsstücken.


  • Westenergie unterstützt Kurs mit 1.500 Euro für Nähmaschinen, Stoffe und Co.

Bis Mitte März hätte keiner gedacht, dass Masken unseren Alltag einmal so bestimmen würden wie jetzt. Doch die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig das Tragen einer Maske ist. Auch die Kursteilnehmer „Caféterra - Nähen für den Alltag“ in Kastellaun beschäftigen sich intensiv mit dem Thema. Florian Schmidt, Kommunalbetreuer bei Westenergie, Christan Keimer, Bürgermeister der Stadt und Verbandsgemeinde Kastellaun, Brigitte Giesen, Kursleitung, Monika Lukas, Schneidermeisterin sowie Birgit Wagner, Ehrenamtskoordination Caritasverband, trafen sich mit Kursteilnehmerinnen in der Begegnungsstätte Caféterra in Kastellaun.


Im Kurs machen sich die Teilnehmer mit der Nähmaschine vertraut, lernen, wie man einfädelt, Stoffe zuschneidet, wann welche Stiche zum Einsatz kommen und wie ein Reißverschluss eingesetzt wird. Zudem gibt es Tipps für den Umgang mit verschiedenen Stoffarten. „Durch das Erlernen von Grundkenntnissen des Nähens können nachhaltig Kleidungsstücke verändert, repariert und angepasst werden, berichtet Brigitte Giesen.


Birgit Wagner freut sich: „Die Geflüchteten erlernen erste Nähschritte an elektrischen Haushaltsnähmaschinen. Wir werden die elektrischen Nähmaschinen nach Kursende an die privaten Haushalte weitergeben und ermöglichen, dass die Geflüchteten für sich und ihr soziales Umfeld die erlernten Fähigkeiten zukünftig selbstständig nutzen können.“ Somit wird Teilhabe und Integration gefördert. Ebenso kann dadurch ein niederschwelliger Zugang in den Arbeitsmarkt (z. B. in einer Nähstube) verbessert werden.


Aufgrund von Nachfragen auch deutscher Frauen wird es eine Weiterführung geben, die jeder interessierten Frau die Möglichkeit gibt, ihre eigene Nähmaschine beherrschen zu lernen. Damit hat sich das Ziel, einen integrativen Ansatz umzusetzen, schon ergeben.